Fr., 03.02.2017
Playboy-Girls

Nina Weis: Damit überzeugte sie die Jury für sich

Glückwunsch, Nina Weis! Die 31-Jährige ist das „Bild“-Girl des Jahres. Am Strand in Mexiko überstrahlte sie ihre elf sexy Konkurrentinnen. Womit Nina die Jury von sich überzeugte? Das verraten unsere Bilder...

Credit: Fotos: DET KEMPKE, Produktion: CHRISTIAN LANGBEHN
Credit: Fotos: DET KEMPKE, Produktion: CHRISTIAN LANGBEHN
Credit: Fotos: DET KEMPKE, Produktion: CHRISTIAN LANGBEHN

Der Sian-Ka’an-Nationalpark gehört seit 30 Jahren zum Unesco-Weltkulturerbe. Aber so schön wie heute war er noch nie. Schlanke Bikini-Beautys tollen über den Strand, werfen ihren Handy-Kameras Kussmünder zu und bräunen ihre Körper in der mexikanischen Sonne. Eine brünette Venus ist gerade dabei, ihre Kurven im Wasser vor Fotograf Det Kempke in Position zu bringen. Denn: Jetzt werden die Siegerfotos geschossen.

Nina Weis heißt die Venus und ist das frisch gekürte „Bild“-Girl des Jahres 2016. „Bild“-Leser kennen sie vielleicht noch als „Bild“-Girl des Monats September unter dem Namen Giuliana – ein Künstlername, den sie sich damals zugelegt hatte. „Das war definitiv nicht meine beste Idee, zugegeben. Jetzt sollen mich alle als Nina kennenlernen“, sagt sie – und meint damit auch die Playboy-Leser. Denn unsere Fotostrecke ist nebst 10.000 Euro Taschengeld die Prämie für den Titelgewinn. Fünf Tage lang trat Nina gegen ihre elf ebenfalls bezaubernden Konkurrentinnen an:
in der Disziplin Schönheit und Ausstrahlung vor der Fotolinse – und vor der Strandkulisse des mexikanischen Sian-Ka’an-Nationalparks. Am Ende überzeugte sie die Jury mit ihrer sportlichen Figur, den braunen Augen und ihrer offenen Art auch abseits der Kamera.

Und was hat sie nun mit dem Geld vor? Als alle Bilder geschossen sind, unterhalten wir uns und spazieren den Strand entlang. „Sparen“, sagt sie, „zumindest einen Teil davon. Ich gehe so gern shoppen. Klamotten sind meine ganz große Schwäche – und Eis!“ Sie lacht. Am liebsten übrigens Nutella-Eis – das nur als Tipp für alle Männer, die Nina gerne mal einladen würden. Die gebürtige Bonnerin, die auf Mallorca lebt und als Fotoassistentin arbeitet, ist nämlich trotz ihrer Traummaße 92-69-98 immer noch Single. „Ich warte eben auf den Richtigen“, sagt sie.

Aber Achtung: Eine Traumfrau wie Nina hat natürlich gewisse Ansprüche: „Ich fühle mich von humorvollen, spontanen Männern angezogen“, gesteht sie. „Und wenn sie dann auch noch groß, gut trainiert und vom Typ her dunkel sind, ist es der Jackpot.“ Schließlich sollte ihr Partner nicht sofort schlapp machen, wenn er sie ins Fitness-Studio begleitet, wo sie einen Großteil ihrer Freizeit beim Boxen verbringt. Ansonsten trifft man Nina an der Hafenpromenade von Palma, im Starbucks („Ich bin süchtig“) oder am Es Carnatge, dem Hundestrand, mit ihrem besten vierbeinigen Freund Cocco.

Während wir reden, cremen sich vorn am Wasser zwei Mädels gegenseitig den Rücken ein und kichern. Hat sie eigentlich schon mal eine bisexuelle Erfahrung gemacht? „Klar hab ich auch mal eine Frau geküsst, und es war sehr sinnlich. Mehr müsst ihr aber nicht wissen“, sagt sie und lächelt geheimnisvoll. Über ihren allerersten Kuss – mit einem Mann – verrät sie uns dann zum Glück doch noch etwas: „Meinen ersten Kuss hatte ich mit zwölf in einem Pool auf Mallorca – er war 14. Ich kriege heute noch Gänsehaut, wenn ich daran denke. Es war grauenvoll, und ich dachte, ich will nie wieder küssen. Tja, die Idee hab ich natürlich wieder verworfen.“ Da hat die Männerwelt also noch mal Glück gehabt.

Allmählich färbt sich die Sonne am Horizont rot, und Fotograf Det Kempke zeigt uns die Fotos auf dem Laptop. Nina betrachtet sie aufmerksam. „Damit geht für mich ein ganz großer Wunsch
in Erfüllung, unfassbar“, beginnt sie zu schwärmen. Und auch Det Kempke ist zufrieden: „Siehst du, du machst das großartig! Du machst deinen Weg.“ Irgendwann möchte Nina nämlich den Sprung ins Scheinwerferlicht schaffen und nur noch vor statt hinter der Kamera stehen. „Dafür arbeite ich hart an mir“, sagt sie und verspricht: „Ihr werdet noch viel von mir sehen.“

Titelbild: Fotos DET KEMPKE, Produktion CHRISTIAN LANGBEHN