Fr., 15.09.2017
Interviews

Das Playboy-Interview mit "Turbobier"

Die Wiener Rockband "Turbobier" ist spätestens seit ihrer Parodie von Helene Fischers Gassenhauer "Atemlos" in aller Munde. 2014 gegründet, brachen die vier Heavy-Rocker auf Youtube schnell die Millionenmarke. 2016 wurde ihnen der "Amadeus Austrian Music Award" verliehen, die höchste Musik-Auszeichnung Österreichs. Doch nicht nur der Musik, sondern auch auch der Braukunst hat sich die Band verschrieben. So gründeten sie kurzerhand ihre eigene Biermarke. Der Name liegt auf der Hand: "Turbobier". Wir trafen den sympathischen Frontmann der Band in der Juleps-Bar in München, um uns vom Geschmack des Bieres selbst zu überzeugen.

"Turbobier" ist eine ist eine Punk/Rock-Band aus dem 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering. "Der schönste Bezirk der Welt", wie Sänger und Frontman Marco Pogo im Interview eröffnet. Doch wer oder was ist "Turbobier" überhaupt? "In erster Linie sind wir eine vierköpfige, laute Rockband, die schon seit 2014 die Leute erfreut beziehungsweise schockiert", so Marco.

Ihre Musik titulieren die vier Wiener Rocker als "Irokesentango". Was dahinter steckt? Jede Menge "Spaßpunk" und "Gerstensafthymnen", wie uns Sänger Marco Pogo erklärt.

Für das Interview mit dem Playboy ist der 30-Jährige Frontman der Band, extra aus Wien angereist. Mit im Gepäck hat er nicht nur das neue Album der Band "Das neue Festament", sondern auch ein paar Flaschen des eigenen (Craft-) Biers.

Über den Erfolg der Band freut sich Marco, wenngleich ihm Auszeichnungen oder Preise gar nicht so wichtig sind. "Viel wichtiger ist es uns, dass bei unseren Konzerten Leute da sind, denen das gefällt was wir tun - das ist viel mehr Belohnung als irgendeine Vase, aus der man allerdings recht gut Bier trinken kann."

"Bei uns soll niemand Durst leiden"

Ihr eigenes Bier vertreibt die Band sowohl auf ihren Konzerten, als auch in ausgesuchten Restaurants und Bars. "Bei uns soll niemand Durst leiden", kommentiert Marco die ursprüngliche Gründungsidee des "Turbobiers". Den Geschmack des Bieres beschreibt der Sänger und Gitarrist wie folgt: "Ein herbes Vollbier, mit harter Anfahrt und sanftem Finish."

Wie unseren Redakteuren die Brau-Kreation der Wiener geschmeckt hat, was der Rocker vom Playboy hält und wieso Helene Fischer bald wieder ein neues Album herausbringen sollte, erfahrt ihr im Video-Interview oben.