Als Musiker zählt er zu den erfolgreichsten der Welt, doch auch als Fotograf hat sich Bryan Adams einen Namen gemacht. Dabei wurden seine Werke unter anderem in Zeitschriften wie „Vogue“, „Esquire“ und „Vanity Fair“ veröffentlicht. Zudem ist er Mitbegründer des Modemagazins „Zoo“, für das er regelmäßig fotografiert. Außerdem produzierte er bereits Werbekampagnen für Hugo Boss, Converse und Jaguar.
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"Exposed"
Die Ausstellung besteht aus 40 Fotografien, einige davon werden hier zum ersten Mal gezeigt. Als Modelle posierten prominente Persönlichkeiten, bekannt aus Musik, Film, Mode und Kunst. Adams hegt eine freundschaftliche Beziehung zu vielen der Protagonisten, wodurch in den Bildern ein besonderes Gefühl der Nähe zu den Stars vermittelt wird.
Neben der menschlichen Seite der Prominenten will Adams auch die Bedeutung des Ruhms aufzeigen. Der Künstler macht auf die Ambivalenz aufmerksam, die mit gesellschaftlichem Ansehen einhergeht: Neben Schönheit und Glanz besteht der Druck, diesen Status aufrecht zu erhalten.
Kate Moss, London, 2010
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Bryan Adams/ Courtesy of CAMERA WORK
Sir Mick Jagger, New York, 2008
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Amy Winehouse, London, 2010
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Bill Kaulitz
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"Wounded – The Legacy of War"
Zusätzlich zu „Exposed“ soll die Ausstellung CAMERA WORK Adams‘ Serie „Wounded – The Legacy of War“ würdigen. Exponate dieser Reihe zeigen britische Soldaten, die schwere Kriegsverletzungen erleiden mussten. Auch hier beweist Adams Talent, Nähe zu den abgelichteten Personen aufzubauen. Die Offenheit in den Bildern erwecken Unsicherheit und Mitgefühl beim Betrachter.
Lance Corporal Craig Lundberg with Hugo, London, 2011
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Private Karl Hinett, London, 2011
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Die Ausstellung wurde am 8. Dezember in Berlin eröffnet und bleibt bis zum 9. Februar bestehen. Öffnungszeiten sind Dienstag bis Samstag von 11 bis 18 Uhr. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.camerawork.de
