Mo., 18.05.2020
Motor & Mobility

Zu 100 Prozent elektrisch – Die Marke Smart und der neue EQ fortwo

Kleiner Wagen, große Ansage: Smart ist ab sofort ein anderes Wort für elektrisch. Verbrenner adieu! Wir haben den Smart EQ in Valencia getestet

Als erste globale Marke macht Smart, mittlerweile ein 50 : 50-Joint Venture von Mercedes und dem chinesischen Autohersteller Geely, ernst mit der Elektromobilität. Ab sofort sind alle drei Modelle – der fortwo, der fortwo Cabrio und der forfour – nur noch vollelektrisch erhältlich. In allen drei Varianten sorgt ein 60 kW (82 PS) starker Elektromotor für den Antrieb, der den Stromer bei 160 Newtonmeter Drehmoment auf maximal 130 km/h beschleunigt.

 

 

 

 

 

 

 

Credit: Smart
Credit: Smart
Credit: Smart

 

 

 

 

 

 

 

Bei der Fahrt mit dem Cabrio durch die sonnigen Straßen Valencias macht das durchaus Laune, vor allem dank der für Stadtfahrten wichtigen Beschleunigung auf 60 km/h innerhalb von 4,8 Sekunden. Damit kann der City-Flitzer ohne Probleme im Fluss der anderen Autos mitschwimmen. Auch die Reichweite sollte mit 133 Kilometern (WLTP) zumindest in der Stadt völlig ausreichen. Zwar dauert der Ladevorgang zu Hause (von 10 auf 80 Prozent) noch sechs Stunden, wer sich eine Wallbox installiert, kann diese Zeit jedoch auf 3,5 Stunden und mithilfe eines für 990 Euro extra erhältlichen Onboard-Chargers sogar auf 40 Minuten verkürzen.

 

 

 

 

 

 

 

Credit: Smart

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ansonsten hat sich nicht viel verändert zum Vorgänger. Der nächste große Schritt kommt mit der folgenden Generation im Jahr 2022, die dann nicht mehr bei Mercedes, sondern im chinesischen Geely-Werk vom Band laufen wird.

 

 

 

 

 

 

 

Unser Autor testete den Wagen auf Einladung des Herstellers.

 

 

 

 

 

 

 

Smart EQ fortwo Cabrio

Geschwindigkeit
130 km/h 

Leistung
82 PS

Drehmoment
160 NM

0–100 km/h
11,9 Sekunden

Reichweite (WLTP)
133 km 

Gewicht
1125 kg

Preis
25.200 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Titelbild: Playboy Deutschland