Mi., 29.08.2018
Musik

Zum 60. Geburtstag des King of Pop: Elf erstaunliche Fakten über Michael Jackson

Die einen vergötterten ihn, die anderen hassten ihn: Michael Jackson. Fest steht aber, dass er einer der größten Musiker aller Zeiten war. Anlässlich seines 60. Geburtstags hat Playboy elf erstaunliche Fakten über den King of Pop zusammengestellt.

1. Michael Jackson führte eine Liste, auf der all seine schlimmsten Feinde vermerkt waren, darunter Prominente wie Musikmogul David Geffen, Sony-Chef Tommy Mottola und Starregisseur Steven Spielberg. Letzterem wünschte er sogar den Tod.

Credit: Playboy Germany

2. Im Jahr 2000 soll Jackson in der Schweiz ein Voodoo-Ritual durchgeführt haben, währenddessen er in Blut badete. Damit soll er versucht haben, seinen Intimfeind Steven Spielberg zu töten. Für die Zeremonie zahlte Jackson angeblich einem malischen Voodoo-Priester namens Baba rund 150.000 US-Dollar. Gebracht hat es aber nichts. Spielberg erfreut sich nach wie vor bester Gesundheit.

3. Nur wenige Männer würden Madonna von der Bettkante schubsen. 1991 wollte die Queen of Pop einen One-Night Stand mit Jackson. Der King of Pop nahm Reißaus und floh vor seinem weiblichen Pendant. Selbst Schuld!

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Es war die Traumhochzeit des Jahres 1994 - Der King of Pop heiratet die Tochter des Kings of Rock and Roll

4. Als Michael Jackson seine erste Ehefrau Lisa Marie Presley (Die Tochter des Kings of Rock and Roll, Elvis Presley) kennenlernte, war dieser noch Jungfrau. Beim ersten Sex soll er sich außerdem geweigert haben, seine Klamotten auszuziehen.

5. Jackson träumte von einem langen Leben und glaubte daran, 150 Jahre alt werden zu können. Dafür schlief er in den 1980er Jahren sogar extra in einer Sauerstoffkammer.

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Der hellhäutige Michael Jackson mit seinen dunkelhäutigen Schwestern LaToya (links) und Janet

6. Es gab immer wieder Spekulationen, wie aus einem afro-amerikanischen Jungen ein weißer Mann werden konnte. Gerüchten zu Folge, wollte er lieber weiß sein und unterzog sich dafür einer Hautaufhellung. Jackson dementierte das jedoch und betonte, dass er Mitte der 1980er Jahre an der äußerst seltenen Hautkrankheit Vitiligo erkrankte. An der sogenannten Weißfleckenkrankheit leiden nur 0,5 Prozent der Weltbevölkerung.

7. Jacko, King of Pop oder Wacko Jacko - Michael Jackson hatte viele Spitznahmen. Die meisten konnte er aber nicht leiden. Besonders "Jacko" war ihm zuwider. Seine engsten Freunde nannten ihn "Smelly", was ihm auch gefiel.

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Jacksons Erben verdienten durch den Verkauf der Beatles-Rechte ein Vermögen

8. Die Rechte an den Songs der legendären Beatles gehörten Michael Jackson. Er erwarb sie 1985 für 47,5 Millionen US-Dollar, als er einen Katalog mit insgesamt 4000 Liedern kaufte. 1995 übertrug er die Rechte an das Joint Venture Sony/ATV Music Publishing, an dem er zur Hälfte beteiligt war. 2016 verkauften Jacksons Erben die Anteile an Sony für 750 Millionen US-Dollar. Ex-Beatle Paul McCartney will die Songs seit Jahren zurück, verklagte Sony zuletzt 2017 - vergeblich.

9. Auch Größenwahn wurde dem King of Pop unterstellt. Und das ist nicht ganz unbegründet, schließlich besaß er eine Version von Leonardo Da Vincis berühmten Gemälde "Das letzte Abendmahl". Der Unterschied zum Original: Darin sitzt Jackson in der Mitte anstelle von Jesus.

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Auf Flügen trank Jackson ausschließlich "Jesus Saft"

10. Wegen seiner Flugangst jettete Jackson nie im Privatjet durch die Welt. Stattdessen charterte er große Passagiermaschinen, weil er diese für sicherer hielt. Während der Flüge ließ er sich Wein in Cola-Light-Dosen servieren. Das Getränk nannte er "Jesus-Saft".

11. Der Tanzschritt "Moonwalk", bei dem der Tänzer Vorwärtslaufen vortäuscht, sich dabei aber rückwärts bewegt, war eines von Jacksons Markenzeichen. Erstmals performte er den Mondgang 1983 zu seinem Hit "Billie Jean" bei 25. Geburtstagsfeier des Plattenlabels Motown. Doch erfunden hat den Moonwalk ein anderer. Der französische Pantomime-Künstler Jean-Gaspard Deburau führte einen Vorläufer schon im 18. Jahrhundert auf.

 

Titelbild: Playboy Germany