Di., 10.04.2018
Berater

So messen Sie Ihren Penis richtig

Der Schwanzvergleich ist das Laster jeden Mannes. Aber wie misst Mann eigentlich richtig und welche Methoden verfälschen das Ergebnis? Wir präsentieren drei Vorgehensweisen, die ihre Vor- und Nachteile haben.

1. "Bone Pressed Erect Length"

Eine Methode, mit der man sich eigentlich selbst anlügt, die für das Selbstbewusstsein aber ganz gut sein kann: Man legt das Maßband auf den erigierten Penis und drückt das Ende fest auf das Schambein. Das Fett wird dadurch so gut es geht verdrängt und je nach Körperfettanteil, kann man ein, zwei Zentimeter mehr rausholen, als eigentlich sichtbar - oder auch von der Partnerin spürbar. Allerdings ist diese Methode bei Wissenschaftlern beliebt, da sie den Verlauf der Penisgröße mit zunehmendem Alter dokumentierbar macht.

2. "None Bone Pressed Erect Length"

Für echte Kerle, die der Wahrheit ins Auge sehen können. Funktioniert eigentlich genau gleich wie Methode Nr. 1, nur wird hier das Maßband nicht bis auf den Schambeinknochen gedrückt, sondern vom Fett ab gemessen. Es zählt also nur die Länge, die auch in der Körperöffnung des Gegenübers - oder wo auch immer - ankommt. Harte Fakten für harte Jungs.

3. "None Bone Pressed Flaccid Stretched Length"

Wussten Sie, dass ein in die Länge gezogener schlaffer Penis genauso lang wird, wie ein erigierter Penis? Probieren Sie es aus, die Messergebnisse sind nahezu identisch. Die Messung funktioniert wie bei Nr. 2, nur dass sie ihren besten Freund ordentlich in die Länge ziehen. Diese Methode kann übrigens auch helfen, den Penis (besser gesagt, das Band an dem er im Körper "befestigt" ist) zu dehnen und so größer zu machen. Ganze 1,5 Zentimeter mehr können drin sein. Aber Vorsicht: Die Methode ist wissenschaftlich nicht zur Gänze untersucht und könnte eventuell die Harnröhre schädigen.

Titelbild: iStock