Playboy 2018/01
Magazin

Inhalt

UPDATE

First Lady: Ein besonderes Wiedersehen mit Schauspielerin Nicole Mieth in unserer Sonderedition

Ein guter Monat für: Lamborghini-Fans, Serienjunkies und Freunde der deutschen Adler

20 Fragen an ... Noel Gallagher

Männerbar: Warum muss es Champagner sein?

Männerküche: Der Trend, das ganze Tier zu kochen, und Ochsenschwanz à la Ludwig Maurer

Playboy-Umfrage des Monats: Was macht Firmen-Weihnachtsfeiern so erotisch?

Pro & Contra: Vater werden oder Sohn bleiben – was ist besser? Ein Schlagabtausch

Motor: Ein Pick-up-Artist namens Mercedes X 250 d

Die Ralf-Husmann-Kolumne: Lässt die #metoo-Debatte von unserer Kultur noch etwas übrig?

INTERVIEW

Robert Lewandowski: Der Top-Torjäger über seinen Glauben ans FC-Bayern-Triple in dieser Saison und die Rollen des Jupp Heynckes und der Frauen

REPORTAGE

Kim Jong Bumm: Nordkoreas Diktator hält die Welt mit Raketen- und Atomwaffentests in Atem. Ein Report aus dem Innenleben seines Machtsystems

MOTOR & TECHNIK

BMW i8 Roadster: Playboy auf der Jagd nach exklusiven Fotos vom neuen Bayern-Star

Mein Schlitten & ich: Clemens Ullrichs Ferrari 365

EROTIK

Playmate: Unsere Miss Januar, Sabina Toet, gibt den Lesern eine unvergessliche Schloss(ver-)führung

Blende Sechs: Star-Fotograf Derek Kettela schenkt uns mit Dana Taylor einen Blick ins Paradies

STREITSCHRIFT

Männer, werdet Feministen: Die Penishasserinnen waren gestern. Die Frauenbewegung heute will nur eines: gleichberechtigten Spaß! Genau wie wir

PLAYMATES DES JAHRES

Die schönsten zum Schluss: Unsere bezauberndsten Playmates 2017 nehmen Abschied vom alten Jahr. Und machen Lust aufs neue

„Playmate des Jahres“-Wahl: Mitmachen und gewinnen! Preise im Gesamtwert von mehr als 70.000 Euro

STIL

Geschenke:: Kleine und große Männerträume – plus einige gute Ideen, über die Frauen sich freuen

Zeitlos edle Mission: Die limitierte Chronoswiss zum 45. Playboy-Deutschland-Jubiläum

Draußen ganz cool: Winterliche Outdoor-Looks

Thomas Sabo: Der Unternehmer über das Erfolgsgeheimnis seines weltweiten Schmuck-Imperiums

Pflege:: Überlebenstipps für die Feiertage

LUST & LEBENSART

Tagebuch einer Verführerin: Sex-Kolumnistin Sophie Andresky übers Vögeln mit Robotern

Mein Leben als Escort-Girl: Die Prostituierte Magdalena Nirva schrieb ein lustvolles Buch

KULTUR

Mark Hamill: Der betagte Luke Skywalker über Zweifel an „Star Wars“ und Affären am Set

„Star Wars“-Quiz: Sind Sie so allwissend wie Yoda?

Kino, Musik und Literatur: Die besten Filme, Alben und Bücher des Monats

STANDARDS
  • Editorial
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Mo., 04.12.2017
Editorial

Gute alte Vorsätze

Logisch, gleich im neuen Jahr melde ich mich im Fitness-Studio an. Versprochen. Locker zwei-, ach was, drei- bis viermal die Woche die Muckis trainieren.

Und was gegen den Bauch tun. Alkohol? Total verzichtbar. Ab Januar keinen Tropfen mehr. Okay, zumindest unter der Woche gilt: No Alcohol! Ins Bett? Immer vor Mitternacht, ist schließlich der wichtigste Schlaf. Und natürlich: weniger Stress, mehr Zeit für die Familie. Klar, auch weniger Fleisch und viel mehr an die frische Luft. Aufzüge? Nee, ab jetzt nur noch Treppen.

Kommt Ihnen das bekannt vor? Angeblich startet jeder zweite Deutsche mit sogenannten guten Vorsätzen ins neue Jahr. Und gefühlte 99 Prozent aller Mutwilligen dürfen sich spätestens nach drei Monaten als Gescheiterte bezeichnen. Besonders beliebt bei den immer wiederkehrenden Vorsätzen: abschalten. Also vor allem das Smartphone. Fast jeder Dritte nimmt sich nach einer Forsa-Umfrage vor, künftig mehr für seine Work-Life-Balance zu tun – um damit dem Ziel näher zu kommen, ein stressfreieres Leben zu genießen.

Warum aber scheitern wir immer wieder aufs Neue? Schuld daran ist, wie so häufig, unser Kopf. Und das, was da bei vielen Menschen drin ist: das Gehirn. Um einen Vorsatz in die Tat umzusetzen, braucht es was? Genau: Willenskraft. Und die ist in der Großhirnrinde direkt hinter der Stirn beheimatet, dem sogenannten präfrontalen Kortex.

Diese Gehirnregion ist aber nicht nur für die Willensstärke allein zuständig, sie muss sich auch noch um vieles mehr kümmern. Beispielsweise ist sie mit für das Kurzzeitgedächtnis verantwortlich, hilft bei der kognitiven Lösung von Problemen und dabei zu priorisieren. Kurzum: Der präfrontale Kortex ist ganz schön beschäftigt. Und ständig abgelenkt. Es reichen deshalb schon wenige zusätzliche Hirnaktivitäten, um uns von den guten Vorsätzen abzubringen, wie ein Experiment der Stanford University in Kalifornien
beweisen sollte.

Der Neuromarketing-Professor Baba Shiv teilte dort mehrere Dutzend Studenten in zwei Gruppen: Die eine musste sich eine zweistellige Zahlmerken, die andere eine siebenstellige. Dann bot man den Probanden zwei Snacks zur Auswahl an: ein Stück Schokotorte (ungesund) und ein Schälchen Obstsalat (gesund).

Was geschah? Die Studenten, die sich die siebenstellige Zahl merken sollten, griffen doppelt so häufig zur Torte wie die Versuchspersonen mit der einfacheren Denkaufgabe.

Was das bedeutet? Keine Ahnung. Bleiben Sie am besten einfach bei Ihren alten Gewohnheiten – und halten uns, Ihrem Playboy, auch weiterhin die Treue!

Auf ein Neues,
Ihr Florian Boitin

Titelbild: Playboy Deutschland