Was Drinks mit Haarausfall bei Männern zu tun haben? Fand jetzt eine chinesische Studie heraus
Mo., 20.02.2023
Lifestyle

Dieses Getränk sollten sie stehen lassen, wenn Sie Angst vor Haarausfall haben – laut Studie

So richtig verhindern lässt sich Haarausfall nicht – aber Sie können so einiges unternehmen, um den Prozess nicht auch noch zu beschleunigen. Zum Beispiel die Finger von diesen Getränken lassen, die laut Studie den Haarausfall bei Männern fördern. 

Da können Sie noch so gut einschäumen und cremen: Rund 40 Prozent der Männer müssen im Laufe ihres Lebens damit rechnen, dass ihnen früher oder später – häufig erblich bedingt – die Haare ausgehen. Ob Sie zu diesem Prozentsatz gehören, können wir Ihnen nicht sagen. Was wir Ihnen aber sagen können: Das Risiko, irgendwann haarlos dazustehen, kann sich deutlich erhöhen, wenn Sie ein regelmäßiger Genießer von zuckerhaltigen Getränken sind. Das legen jetzt die Ergebnisse einer chinesischen Studie nahe. 

Laut Studie: Diese Getränke fördern Haarausfall bei Männern

Erst kürzlich veröffentlichten Forscher der Tsinghua University in Peking die Ergebnisse ihrer Online-Umfrage im Fachjournal „Nutrients“: 1028 chinesische Männern sollten Angaben zu ihren Haaren und verschiedenen Lebensgewohnheiten machen. Bei der Auswertung fiel dem Forscherteam ein bemerkenswerter Zusammenhang zwischen dem Konsum zuckerhaltiger Getränke wie Cola, Energy-Drinks, Säften oder gesüßtem Tee und Haarausfall auf: Der Haarausfall trat 30 Prozent häufiger auf, wenn die Männer mindestens einmal pro Tag Süßes trinken. Männer, die mehr als ein süßes Getränk pro Tag zu sich nehmen, haben laut den Ergebnissen der Studie sogar ein um 42 Prozent höheres Risiko für Haarausfall als Männer, die ganz die Finger von solchen Drinks lassen. 

Selbstverständlich kann man gesüßte Getränke nicht allein für Haarausfall bei Männern verantwortlich machen. So sind auch andere Faktoren wie der allgemeine Gesundheitszustand, die psychische Vorgeschichte oder die Ernährung abseits der Getränke nicht unerheblich für den Haarverlust: Beispielsweise gaben Männer mit Haarausfall in der Studie auch an, weniger Gemüse und dafür mehr Frittiertes zu sich zu nehmen. Auch deuten die Ergebnisse der Studie an, dass Angstzuständen zum Haarausfall-Risikofaktor werden kann. All diese Thesen müssen laut dem Forscherteam aber in weiteren Untersuchungen bestätigt werden.

Laut Studie: Der Zusammenhang zwischen Zucker und Haarausfall

Dennoch ist klar: Am Trinkverhalten lässt sich einfacher etwas ändern als an der gesundheitlichen Vorgeschichte. Es schadet also sicherlich nicht, hier auf seinen Konsum zu achten.

Denn Zucker gaukelt der Haut Entzündungen vor – und kann so für Rötungen und auch vergrößerte Poren sorgen, auch auf der Kopfhaut. Brüchige und stumpfe Haare sind die Konsequenz, Haarausfall eine mögliche Folge. Und auch darüber hinaus müssen wir Ihnen sicherlich nicht mehr erklären, dass Zucker nicht das Gesündeste ist, das Sie Ihrem Körper zuführen können. Was er ihnen stattdessen dankt? Lesen Sie hier. 

Titelbild: Shutterstock