Do., 11.01.2018
Sex & Lust

Sexting - so machen Sie's richtig

In Zeiten von Dating-Apps wie Tinder & Co. haben Smartphones schon längst großen Einfluss auf unser Liebesleben. Doch es gibt einen Smartphone-Trend, der immer beliebter wird und der ganz konkret unser Sexleben beeinflusst: Das "Sexting".

Was ist Sexting eigentlich?

Eine Nachricht mit eindeutig sexuellem Inhalt oder auch versendete Nacktfotos bezeichnet man als "Sext" – ein Neologismus, gebildet aus den Worten "Sex" und "Text" (der englischen Bezeichnung für eine Textnachricht).

Folglich ist "Sexting" der Austausch solcher Sex-Nachrichten – und laut einer Studie des Kinsey Institutes an der Indiana University sehr beliebt bei Smartphone-Usern: Zusammen mit der Menstruations-App Clue befragten die Forscher über 140.000 Teilnehmer im Rahmen der Untersuchung zum Thema Technik und Liebesleben auch konkret in Bezug auf Sexting.

Das Ergebnis: 67 Prozent aller Befragten gaben an, schon einmal "gesextet" zu haben.

Do's and Dont's des Sextings

Gewusst, wie: Wer selbst sexten möchte, sollte ein paar Dinge beachten. Wir haben für Sie die Do's and Dont's des Sextings zusammengefasst.

Die Dont's

Credit: Siphotography

Die oberste Regel lautet: schicken Sie niemals unaufgefordert Fotos ihres besten Stücks. Außerdem sollten Sie eine einigermaßen korrekte Rechtschreibung an den Tag legen. Verzichten Sie auf zu vulgäre Ausdrücke und skurrile Metaphern.

Die Do's

Credit: AlexVolot

Starten Sie zum Beispiel mit einer Anekdote. "Kannst du dich noch daran erinnern, als...": Beschreiben Sie, welche gemeinsame Erfahrung Sie bis heute nicht vergessen können – und warum sie sie besonders scharf macht. Außerdem können Sie ihre Nachrichten durch Emojis auflockern.

Zweideutigkeit ist besonders raffiniert: Dinge wie "Ich freue mich jetzt schon auf das Dessert..." können Sie beispielsweise vor einem gemeinsamen Dinner texten.

Mit unseren Tipps klappt's garantiert – also ran ans Smartphone und happy sexting!

Titelbild: PeopleImages