„Hi, hier ist Lily. Ich habe da ein kleines Geheimnis: Ich masturbiere. Aber warum fühlt es sich so seltsam an, das laut auszusprechen? Sich selbst zu lieben, sollte die normalste Sache der Welt sein“. Mit diesen Worten beginnt das Video einer „Womanizer“-Kampagne, in der die britische Popsängerin offen wie nie über Selbstbefriedigung spricht.
Die 35-Jährige fordert mehr Offenheit bei dem Thema und geht selbst mit gutem Beispiel voran. In einem Video zur „Womanizer“-Kampagne spricht sie über ihre Erfahrungen im Freundeskreis beim Thema Selbstbefriedigung. So erzählt sie, dass sie erstmals mit Ende 20 damit begonnen habe, sich selbst zu befriedigen und erstmals Sex Toys für sich gekauft hätte. Für sie wäre es anfangs nicht einfach gewesen, sich fallen zu lassen.
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Womanizer
“Sexspielzeuge gelten nach wie vor als Tabuthema, da sie mit Masturbation und weiblicher Lust in Verbindung gebracht werden. Denn weibliche Lust an sich ist ein Tabuthema. Tabus kann man nur brechen, indem man häufig, offen und ohne Scham oder Schuldgefühle über sie spricht”, so Allen. In ihrer Autobiografie, die sie 2018 veröffentlichte, schrieb sie erstmals über das Thema und teilte ihre persönlichen Erfahrungen mit Selbstbefriedigung und dem „Womanizer“.
Im Zuge der Kooperation zwischen der Sängerin und der Sex-Toy-Marke trägt Lily Allen ab sofort den Titel der „Chief Liberation Officer“ von „Womanizer“. Aus der Zusammenarbeit geht auch eine limitierte Editon des Toys hervor. Der „Liberty by Lily Allen“ ist ab sofort erhältlich.
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Die Britin ist dafür kein Blatt vor den Mund zu nehmen und sprach bereits im Zuge der „#MeToo“-Bewegung in der Vergangenheit über sexuelle Belästigung im Musikgeschäft und ihre Erfahrung mit weiblichen Escorts. Diese Offenheit will Alen nun auch beim Thema Selbstbefriedigung an den Tag legen.
„Sex Toys spielen in meinem Leben eine große Rolle. Wenn ich ganz sicher einen Orgasmus haben möchte, werde ich zu meinen Toys greifen. Aber auch mit einem Partner können Sex Toys großen Spaß machen“, so die 35-Jährige.
