Mo., 12.06.2017
Reise

Diese Hotels überzeugen durch Design UND Nachhaltigkeit

Ein Hotel muss heute viel mehr können, als einfach nur schön sein: Viele Reisende legen sowohl Wert auf tolles Design, als auch auf Nachhaltigkeit und beste Sportmöglichkeiten. In diesen drei Hotels werden Sie das alles finden...

1. "Mama Thresl", Leogang, Österreich

Credit: PR
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Das macht das "Mama Thresl" aus: Das Ende 2014 eröffnete Design-Hotel ist zwar ein Berghotel mit ganz viel Holz und subtilen Anspielungen auf seine alpenländische Umgebung – erfüllt dabei aber kein einziges, kitschiges Klischee. „urban soul meets the alps“ lautet das Motto und das trifft es ziemlich genau.

Das erwartet den Gast: 50 Zimmern und Suiten in einer Größe von 24 bis 30 Quadratmetern. Wer in eine der höheren Zimmerkategorien investiert, der darf sich über eine freistehende Badewanne, eine eigene kleine Sauna oder einen privaten Whirlpool auf der Dachterrasse freuen.

Das ist kulinarisch geboten: Wer ein gediegenes 5-Gänge-Menü, Kellner im Frack und leise, klassische Musik für ein gelungenes Dinner braucht, der ist hier ganz falsch. Im "Mama Thresl" erwartet die Gäste einfaches, aber hochwertiges Essen aus frischen, meist regionalen Zutaten – zum Beispiel saftige Steaks und Burger sowie Fisch vom Feuerring und asiatisch inspirierte Gerichte, die vor aller Augen in der offenen Showküche zubereitet werden. Der großzügige, zweistöckige Restaurantbereich geht direkt in eine coole Bar über, wo von Donnerstag bis Samstag ein DJ auflegt oder eine Trapez-Künstlerin über dem Tresen schwebt.

Hier kann man bestens entspannen: Im kleinen, aber feinen Wellnessbereich. Nach einem Gang in der finnischer Panoramasauna mit spektakulären Blick auf die Leoganger Steinberge, macht man es sich mit Fellen und Decken in einem puristischen Ruheraum mit organisch geformten Liegenbänken aus geschwungenem Massivholz gemütlich, direkt am lodernden Feuer eines schwebenden 60er-Jahre-Kamins.

Das tut das "Mama Thresl" in Sachen Nachhaltigkeit und Regionalität: Heimische Hölzer wie Zirbe, Fichte und Eiche, in Kombination mit Naturstein und Keramik und natürlichen Stoffen wie Leinen und Filz machen die Wohlfühl-Atmosphäre des Hotels aus.

Das wird Sportler und Outdoor-Fans begeistern: Ein Klettersteig an der Außenfassade, eine Indoor-Kletterwand – jeder Klettermaxe kommt im "Mama Thresl" auf seine Kosten, zumal das Equipment kostenlos ausgeliehen werden kann. Wer sein Abenteuer für die Nachwelt festhalten will, kann sich eine GoPro ausleihen. Auspowern kann man sich auch bei täglichen Sportkursen wie Yoga oder Hot Iron. Oder einfach die Leoganger Natur als Outdoorspielplatz verstehen: Im Sommer bieten sich Wandern oder Biken an, im Winter Ski- oder Snowboard-Fahren – die Asitz-Seilbahn bringt Wintersportler direkt hinter dem Haus ins Skigebiet "Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn", das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs.

Das i-Tüpfelchen im "Mama Thresl": Das Personal! Die Mitarbeiter sind hier so lässig und freundlich, dass man am liebsten selbst hier arbeiten möchte. So mixt zum Beispiel Hotelmanagerin Lisa morgens selbst für jeden Gast seinen Wunsch-Smoothie.

Übrigens: Renate und Huwi Oberlader, die Inhaber des "Mama Thresl", haben mit der "Hendlfischerei" bei der Bergstation der Asitz-Bahn eine unkonventionelle Skihütte der Extraklasse gebaut: Atemberaubende Architektur und leckeres Grillhendl, frischer Steckerlfisch und leckere Drinks. Unbedingt einen Besuch einplanen!

Credit: PR
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Infos: www.mama-thresl.com

2. "Das Tegernsee", Tegernsee, Bayern

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Das macht "Das Tegernsee" aus: Die Lage! Vom hektischen München aus ist man in einer knappen Stunde da. Man stellt das Auto ab und muss erst einmal fünf Minuten nur gucken: Dieser Blick auf den tiefblauen See, den Wallberg und die Tegernseer Voralpenkulisse ist fast unwirklich schön und entspannt die Augen sofort. Als einen "Ort zwischen Himmel und Erde" bezeichnet sich das Hotel etwas pathetisch selbst. Und das scheint hier tatsächlich nicht übertrieben zu sein.

Das erwartet den Gast: Jedem das Seine: Im "Das Tegernsee" kann man zwischen verschiedenen "Wohnwelten" wählen: Im "Haus Tegernsee" sollte sich einquartieren, wer auf modernen, alpinen Stil steht. Die Zimmer in der "Herberge Quirin" sind von ehemaligen Dienstbotenzimmern inspiriert und bewusst bodenständig gehalten. Ganz im Gegensatz zu den Suiten im denkmalgeschützten "Sengerschloss", dem mit Baujahr 1842 ältesten Teil des Hotelkomplexes: Hier herrscht dank edlen Parkettböden, hohen Decken, barockem Stuck und Marmorbäder zeitlose Eleganz.

Im "Haus Wallberg" überwiegen lokale, zeitgemäß verarbeitete Werkstoffe, traditionelle Stoff-Muster und heimische Hölzer treffen auf kühlen Stahl. Die Ende 2016 neu eröffneten "Alpenchalets" werden Holzliebhaber genauso begeistern wie Design-Fans.

Das ist kulinarisch geboten: Auch hier hat man die Qual der Wahl: Möchte man lieber im eleganten "Restaurant Senger" (gehobene Tegernseer Küche mit mediterranen Einflüssen) speisen oder entscheidet man sich für die coole "Alpenbrasserie" (internationale Küche mit regionalen Bestandteilen, besonders Fleisch- und Fischliebhaber kommen auf ihre Kosten)? Und dann wäre da von Mai bis Oktober noch der gemütliche Biergarten mit altem Baumbestand. Wer sich nicht entscheiden kann: Schmecken tut es – dank der Kochkünste von Küchenchef Horst Trautwein – überall vorzüglich.

Hier kann man bestens entspannen: Auf 2.400 Quadratmetern bleibt kein Wellness-Wunsch offen. Unsere Lieblingsplätze: die neue Panoramasauna für bis zu 40 Personen mit Blick über das Tegernseer Tal und der Outdoor-Infinity-Pool.

Das tut "Das Tegernsee" in Sachen Nachhaltigkeit und Regionalität: Nicht nur im Spa-Bereich wurden Naturstein, Kalkstein, Treibhölzer, Flusskiesel und gebürstetes Eichenholz verbaut. Die Möbel sind von einheimischen Schreinern angefertigt. Und in der Küche hegt man eine große Leidenschaft für regionale Lebensmittel.

Das wird Sportler und Outdoor-Fans begeistern: Mountainbiken, Segeln, Paragliden, Wandern, Golfen, Rodeln, Langlaufen, Skifahren: Bei dem riesigen Freizeitangebot, das die Region Tegernsee bietet, ist für jeden Sportler etwas dabei. Bikes können übrigens im Hotel ausgeliehen werden, verschiedene Wanderwege (zum Beispiel auf die gemütliche Neureuther Hütte) beginnen direkt hinter dem Haus.

Das i-Tüpfelchen im "Das Tegernsee": Auch hier: der Service! Das Personal ist wahnsinnig freundlich und liest einem jeden Wunsch von den Augen ab.

Infos: www.dastegernsee.de

3. "Forsthofgut", Leogang, Österreich

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Das macht das "Forsthofgut" aus: Die Mischung aus Tradition und modernem Design: Das geschichtsträchtige Anwesen – noch immer in Familienbesitz – existiert bereits seit 400 Jahren, seit 1980 wird der ehemalige Forsthof als Gästehaus genutzt und später zum heutigen Naturhotel ausgebaut. Neuester architektonischer Zugang: das WaldSpa, ein Design-Neubau, der einen Wellnessbereich beherbergt, der seinesgleichen sucht.

Das erwartet den Gast: Viel, viel Platz! Die gigantischen Fakten: eine 60.000 Quadratmeter große Hotelanlage mit zusätzlich 30.000 Quadratmeter großer Gartenlandschaft, ein 1.500 Quadratmeter großer Natur-Badesee, das hoteleigene Wildgehege auf 2,8 Hektar mit Dam- und Rotwild und ein 2.000 Quadratmeter großer Kinderbauernhof.

Das ist kulinarisch geboten: Im "Forsthofgut" kann man beinahe rund um die Uhr schlemmen. Los geht es mit einem großen Frühstücksbuffet mit rund 200 Produkten (darunter 120 regionale Bio-Produkte). Nachmittags stärken Salate, Suppen, kleine Gerichte oder Süßspeisen (unbedingt den Apfelstrudel probieren!). Und abends: ein 5-Gang-Menü, bei dem der kritischste Kritiker nichts zu meckern haben dürfte.

Hier kann man bestens entspannen: In der mehrfach preisgekrönten 3.800-Quadratmeter-Wellnessoase mit vertikalem Indoor-Wald, 40 Quadratmeter großer Altholz-Außensauna und einer Felsendusche, gespeist aus der hoteleigenen Quelle, stimmt jedes Detail. Bei fünf Saunen, sechs Ruheräumen, drei Dampfbädern, zehn Erlebnisduschen und fünf Massageräumen kommen sich die Ruhesuchenden selbst bei ausgebuchtem Hotel nicht in die Quere.

Das tut das "Forsthofgut" in Sachen Nachhaltigkeit und Regionalität: Holz, Naturstein und andere natürliche Materialien prägen die Optik und Atmosphäre des Hotels. Durch die großen Glasflächen ist die Natur gefühlt direkt im Haus. Das Holz stammt aus den hauseigenen Wäldern, das Trinkwasser kommt aus der eigenen Quelle. Insgesamt legt man hier Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen, nicht zuletzt durch die Einhaltung des "Green Spa Kodex" für die Wellnesseinrichtungen.

Das wird Sportler und Outdoor-Fans begeistern: Der 25-Meter-Infinity-Pool schreit geradezu danach, morgens vor dem Frühstück seine Bahnen zu ziehen. Ob im Kraft- und Functional Training-Bereich, auf den neusten Technogym-Geräten mit Waldbodeneffekt oder bei Yoga, Pilates & Co.: Der Blick durch die bodentiefen Fenster geht immer nach draußen auf die Wälder und Berge. Wem die Aussicht nicht reicht: Die Personal Trainer des Hotels bieten auch Workout-Stunden draußen im Wald oder in der riesigen Gartenanlage an.

Wie auch im "Mama Thresl" (siehe 1.) ist für Wintersportler die Lage in unmittelbarer Nähe der Talstation der Asitz-Seilbahn ideal: In Null­kom­ma­nichts ist man mitten im "Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn".

Das i-Tüpfelchen im "Forsthofgut": Der XL-Whirlpool mit spektakulärem Blick! Perfekter Ort für einen romantischen Sonnenuntergang...

Infos: www.forsthofgut.at

Titelbild: PR