Acht Mal absolvierte Tom Cruise den Stunt in Mission: Impossible - Dead Reckoning - Teil 1
Di., 11.07.2023
Film

Seine unmöglichsten Missionen: Tom Cruise und seine 7 waghalstigsten "Mission: Impossible"-Stunts

Zum siebten Mal lässt uns Tom Cruise in seiner Action-Filmreihe den Atem anhalten. In „Mission: Impossible – Dead Reckoning“ zeigt er nun seinen bisher waghalsigsten Stunt. Zeit für ein Best-of

Mission: Impossible – Dead Reckoning – Sein gefährlichster Sprung

Mit dem neuen „Mission: Impossible“-Film will Tom Cruise alles bisher Dagewesene überbieten. Mit dem Motorrad springt er in eine norwegische Schlucht nahe dem Ort Hellesylt, um in einem 6-Sekunden-Zeitfenster den Fallschirm zu öffnen. Damit er den Stunt perfekt ausführen konnte, absolvierte er zur Vorbereitung 500 Fallschirmsprünge und übte 13.000 Sprünge mit dem Motorrad. Insgesamt wagte der heute 61-Jährige den tatsächlichen Stunt acht Mal.

Im Kino: Ab 13. Juli geht Tom Cruise als Spion Ethan Hunt in „Mission: Impossible – Dead Reckoning“ wieder auf unmögliche Mission. Wie gut der siebte Teil der Reihe ist, lesen Sie in unserer Review zu "Mission: Impossible – Dead Reckoning"

Mission: Impossible Fallout – Schmerzhafter Häusersprung

Fast harmlos klingt die Beschreibung des Manövers: Von einem Hausdach aufs nächste sprang Cruise 2017 für eine Action-Szene in Teil 6. Doch die Folgen waren die bisher schwersten: Er brach sich den Knöchel, die Ärzte rieten ihm zu einer neunmonatigen Pause. Bereits nach sieben Wochen drehte er weiter. Der Dreh-Stopp kostete trotzdem 80 Millionen US-Dollar, die die Versicherung der Filmfirma übernahm. Die Aufnahme, bei der sich Cruise verletzte, landete im fertigen Film.

Mission: Impossible - Rogue Nation - Am seidenen Faden

Logisch, dass Cruise sich nicht ohne Sicherung am Flugzeug festhielt, wie das sein Leinwand-Alter-Ego Ethan Hunt in „Rogue Nation“ tat. Doch nur mit wenigen Seilen gesichert, hing Cruise 2015 am Äußeren eines Airbus A400M und hob mit der Maschine in Höhen von über 
1500 Metern ab. Achtmal wurde die Szene gedreht, bis sie perfekt im Kasten war.

Mission: Impossible - Phantom Protokoll - Klettern am Burj Khalifa

Es war eigentlich klar, dass Tausendsassa Cruise es sich nicht nehmen lassen würde, das höchste Gebäude der Welt zu erklimmen. Für den vierten Teil der Filmreihe kletterte er 2010 die Fassade des 828 Meter hohen Burj Khalifa kurz nach dessen Eröffnung hinauf. Lediglich die Sicherungsseile wurden für den Film herausretuschiert, alles andere an der Filmszene ist echt.

Mission: Impossible 3 – Der Mensch gewordene Held

Rennen, springen, schießen, ducken: Bei der actiongeladenen Szene auf einer Brücke zeigt Cruise als Ethan Hunt in Teil 3 sein gesamtes Repertoire. Zwar brachte er sich bei der Sequenz ausnahmsweise mal nicht in Lebensgefahr, doch zeigt sie, was ihn zu einem der erfolgreichsten Action-Helden der Kinogeschichte macht: seinen vollen Einsatz vor und hinter der Kamera.

Mission: Impossible 2 - Free Climbing

Die Eröffnungssequenz des zweiten Films ist eines der coolsten Film-Intros Hollywoods: Zu den Tönen des Songs „Iko Iko“ von Zap Mama klettert Ethan Hunt – scheinbar ungesichert – in den Felsen des Dead Horse Point State Park  in Utah. Dass Cruise bei der abenteuerlichen Kletterpartie mit einem Gurt gesichert war, macht die Sequenz nicht weniger beeindruckend. Das Intro aus Mission: Impossible 2 gibt es in voller Länge bei Youtube zu sehen.

Mission: Impossible – Ikonische Drahtseil-Akrobatik

An einem dünnen Seil hängend, bricht Ethan Hunt in einen Hochsicherheitsraum der CIA ein. Beim Stunt schlug Cruise mehrmals mit dem Gesicht auf dem Boden auf, lehnte dennoch ein Stunt-Double ab. Schließlich steckte er sich Münzen in die Schuhe, um sein Gewicht auszu-­
balancieren – und nach mehreren Anläufen war die wohl ikonischste Szene der Reihe im Kasten.

Im Kino: Ab 13. Juli geht Tom Cruise als Spion Ethan Hunt in „Mission: Impossible – Dead Reckoning“ wieder auf unmögliche Mission. Wie gut der siebte Teil der Reihe ist, lesen Sie in unserer Review zu "Mission: Impossible – Dead Reckoning"

Titelbild: Paramount Pictures