Unsere Miss April 2022

Die Selbstbewusste

Durch das Playboy-Foto-Shooting auf Ibiza, das übrigens mein erstes Akt-Shooting überhaupt war, habe ich meinen Körper besser kennengelernt. Vorher habe ich mich nie so richtig nackt betrachtet. Als ich die Fotos gesehen habe, dachte ich mir: Wow, Laura, du siehst ja richtig toll aus! Es hat mir echt großen Spaß gemacht.

Die Helferin

Eigentlich bin ich gelernte Friseurin. Seit zwei Jahren arbeite ich jedoch in der Pflege und betreue Rollstuhlfahrer. Man kann sich das so vorstellen wie in „Ziemlich beste Freunde“. Damals, als ich noch geistig behinderten Menschen im Krankenhaus regelmäßig die Haare geschnitten habe, bin ich auf die Anzeige einer Frau gestoßen, die Hilfe brauchte. Ich habe mich bei ihr gemeldet und dann gemerkt, dass die Arbeit mir Spaß macht. Also habe ich mich dazu entschieden, den Job zu wechseln. Nebenbei modele ich noch. Ich hoffe, dass das Playboy-Foto-Shooting ein Sprungbrett für mich sein kann und ich in Zukunft noch öfter vor der Kamera stehen darf.

 

 

 

 

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Die Tiefgründige

Ich bin ein Mensch, der sich viel mit sich selbst und seinem Inneren beschäftigt. Ich meditiere oft, mache Yoga und lese viel. Dadurch lernt man nicht nur sich selbst, sondern auch andere Menschen besser kennen. Meine bisher vielleicht wichtigste Erkenntnis: Ich habe gelernt, dass ich liebenswert bin. Früher dachte ich, ich muss etwas dafür tun, dass ich geliebt werde. Dabei werde ich für das geliebt, was ich bin – nicht für das, was ich mache. Meine Werte gebe ich auch auf Instagram weiter. Da mache ich häufig Posts zu Mental Health und Feminismus. Mir ist wichtig, dass Frauen sich frei ausleben können und dass es akzeptiert wird, wenn sie sich beispielsweise dafür entscheiden, ihren Körper nackt zu zeigen.

Die Emanzipierte

Momentan bin ich Single. An Männern ist mir wichtig, dass sie verlässlich sind und ich gute Gespräche mit ihnen führen kann. Ich habe das Gefühl, dass sich Männer nicht gut öffnen können, weil es gesellschaftlich vorgegeben ist, dass sie ihre Gefühle nicht zeigen. Wenn ein Mann sich mir öffnet, verliebe ich mich schnell. Ein No-Go ist für mich dagegen toxische Männlichkeit, etwa Macho-Getue oder wenn sich Männer mit Geld und mit Besitz beweisen möchten.

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