Hart wie ein Diamant: Testfahrt im Land Rover Octa

Dunkelgrauer Land Rover Defender fährt durch eine Sanddüne und wirbelt eine große Staubwolke in der Wüste auf.
Er soll der stärkste, robusteste und schnellste Defender aller Zeiten sein. Wir haben den neuen Land Rover Defender Octa auf den Prüfstand gestellt
Credit: Defender
Dunkelgrauer Land Rover Defender fährt durch eine Sanddüne und wirbelt eine große Staubwolke in der Wüste auf.
Er soll der stärkste, robusteste und schnellste Defender aller Zeiten sein. Wir haben den neuen Land Rover Defender Octa auf den Prüfstand gestellt
Credit: Defender

Mit dem Octa stellt Land Rover den stärksten, robustesten und schnellsten Defender vor, der je gebaut wurde. Davon konnten wir uns bei einer Testfahrt in Südafrika überzeugen. 

Fabian Hoberg
Von: Fabian Hoberg
29.07.25
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Es ist diese schiere Power, die mir schon beim ersten Kickdown die Sinne raubt. 635 PS und bis zu 800 Newtonmeter Drehmoment entwickelt der V8-Biturbo. Beim Kickdown drückt er meinen Hinterkopf dermaßen an die Kopfstütze, dass schnell auch die letzte Haarwurzel auf meinen Schädel verödet. Was für eine Power! Das soll ein Land Rover Defender sein?

Land Rover Defender Octa: Der will nicht spielen

Und was für einer. Der britische Offroad-Spezialist Land Rover zündet eine neue Leistungsstufe des Defenders und nennt das Modell Octa – nach Oktaeder, der Form des härtesten und wertvollsten Steins der Welt, des Diamanten. Irgendwie passend. Denn der Defender Octa ist ein harter Brocken. Ein waschechter Geländewagen, mehr Werkzeug als Auto. Nicht nur seine reine Motorleistung wurde erhöht, auch seine Geländetauglichkeit. Das macht sich beim Octa im Stand direkt bemerkbar: vergrößerte Radhäuser, breitere Spur, mehr Bodenfreiheit, vierflutige Abgasanlage sowie bullige Front- und Heckschürze. Dieser Defender will nicht spielen, der will kämpfen.