Mi., 15.11.2017
Sex & Lust

Marisa Papen lässt für den Schutz der Umwelt die Hüllen fallen

Marisa Papen ist für ihre Freizügigkeit bekannt. Schon bevor die Belgierin in unserer Januar-Ausgabe als Playmate zu sehen war, machte ihr Name in den sozialen Medien die Runde. Auf Facebook und Instagram zeigte sich der "exhibitionistische Freigeist", so Marisa über sich selbst, ganz so wie Gott sie schuf. Ihre neuesten Bilder widmet sie einem ganz besonderem Zweck.

Klar, dass Marisas Verhalten gegen die prüden Richtlinien der sozialen Netzwerke verstößt. Marisas Accounts wurden seitdem immer wieder gelöscht, auf Instagram ist sie seitdem gar nicht mehr vertreten.

[Instagram Embed: https://www.instagram.com/p/Bardcz8FN1n/]

In Ägypten brachte Sie eine ihrer Aktion beinahe in den Knast. Da in dem muslimisch geprägten Land öffentliche Nacktheit mit Pornografie gleichgesetzt wird, wurde Marisa und ihr Fotograf verhaftet. Allerdings wurden die beiden nach einem halben Tag aus Mangel an Beweisen wieder freigelassen.

[Instagram Embed: https://www.instagram.com/p/BG8zyDGS577/]

Ihre Naturverbundenheit sieht man nicht nur Marisas Bildern an, sondern lassen sie auch immer wieder aktiv werden. Bereits im vergangenen Jahr machte Marisa mit ihrem Kalenderprojekt "Plastic Sushi" auf die Verschmutzung der Meere aufmerksam.

Alle Einnahmen gehen an "Forgotten Parks"

Auch für 2018 hat sich die 25-Jährige etwas einfallen lassen. Im Oktober reiste Marisa durch Afrika, um dort mit dem etablierten Fotografen Uwe Ommer Bilder für ihr neues Projekt zu schießen. Unter dem Namen #PlanetPlastic setzt sich Marisa mit ihrem neuen Kalender für den Erhalt gefährdeter Tierarten ein. Sämtliche Einnahmen des Kalenders werden an die Stiftung Forgotten Parks gespendet. Für das Titelbild ließ sich Marisa mit afrikanischen Rangern in Uniform ablichten. Sie trägt dabei allerdings nur ein Barrett. Ihre Pose und das archaische Erscheinungsbild der Wildhüter neben ihr, bringen Marisas Statement unmissverständlich auf den Punkt: Legt euch nicht mit uns an!

Credit: Uwe Ommer

Das ernüchterdne Ergebnis nach 10 Tagen: Ein einzelner Pavian

Schon lange hatte die 25-Jährige davon geträumt, in Afrika wilde Tiere zu sehen. Doch als sie im Oktober ihren Traum in die Realität umsetzen wollte, folgte die Ernüchterung. Nach zehn Tagen sah Marisa lediglich einen einzelnen Pavian. Wilderer und Umweltverschmutzung haben der Population Wilder Tiere zu sehr zugesetzt.

Credit: Playboy Deutschland

"Es gibt noch Hoffnung"

Umstände, die Marisa nicht hinnehmen möchte: "Zum Glück ist es noch nicht zu spät... Es gibt noch Hoffnung, dank Organisationen wie Forgotten Parks. Diese Leute riskieren Tag für Tag ihr Leben, um die verbliebenen Tiere zu schützen. Sie suchen nach Wilderern und spüren deren Fallen auf."

Credit: Playboy Deutschland

Wer Marisas Kalender bestellt, tut also nicht nur sich selbst etwas gutes, sondern hilft damit auch afrikanischen Wildtieren. Den Kalender kann man unter plastic-shushi.com ab sofort bestellen.