Playboy 2021/06
Magazin

Inhalt

AKTION

Gentlemen’s Weekend: Bewerben Sie sich jetzt für unser Männerwochenende im Salzburger Land

UPDATE

First Lady: Die bezaubernde Doris Golpashin

Ein guter Monat für: Foto-Kenner und Karren-Fans

30 Fragen an . . . Jan Delay

Stil: Armbänder für Kerle

Reise: Die besten Glamping-Ziele in Europa

Motor: Testfahrt unter Strom im neuen VW ID.4

Pro & Contra: FC-Bayern-Fan sein

Streitschrift: Gendern – weil die deutsche Sprache zu männlich ist? Nein, weil Sprachbeamte dämlich sind

Playboy-Umfrage des Monats: Gendern – die Deutschen sagen Nein zur neuen Sprachpolitik

REPORTAGE

Der Todesverächter: Was Wingsuit-Legende Jeb Corliss zu Sprüngen von Felsen und aus Flugzeugen treibt? Seine Dämonen. Porträt eines Mannes im freien Fall

INTERVIEW

Leon Goretzka: Der Nationalspieler und Bayern-Star über Männerfreundschaft, Hansi Flick, Gewinner-Gene und das Homophobie-Problem des Fußballs

Matthias Horx: Der Zukunftsforscher gibt Ausblicke auf die Zeit nach Corona und die neue Moral

MOTOR & TECHNIK

Strom-Rallye durch die Wüste: Mit spektakulären Crashs geht die neue Rennserie Extreme E an den Start – wir waren in Saudi-Arabien dabei

Mein Schlitten: Robby Rajber und sein Peugeot 403

LEBENSART

German Innovators: Agrilution-Gründer Max Lössl und sein Pflanzen-Schrank

EROTIK

Playmate: Unsere Miss Juni, Zoelle Frick, geht auf Weltreise – und bringt umwerfende Urlaubsfotos mit

Blende Sechs: Stewardess Sara Pérez – allein zu Haus

TITELSTRECKE

Simone Hanselmann, die schöne Ex-Freundin vom ZDF-Bergdoktor, nimmt sich eine Auszeit: Ein erotisches Solo in mehreren Akten

BBQ-SPECIAL

Anfeuern: So starten Sie in die Grillsaison 2021

Grillgut – aber besser: Profis und Blogger verraten ihre besten Rezepte

Dip-Tipps: Fünf geniale Saucen

Schaumkrönung: Von Augustiner bis Zzzisch – die sechs Lieblingsbiere der Playboy-Redaktion

Extra Würste: Die Leckersten von jeder Sorte

Heiße Geräte: Grills für jede Lebenslage

Wein des Monats: Spätburgunder von der Ahr – ein idealer Grillbegleiter

STIL

Ganz schön sportlich: Bequeme Shirts und Jogger in edlen Ausführungen

Flugbegleiter: Pflegeprodukte für unterwegs

LUST

Wegstatt fremdgehen: Abstand kann die Liebe retten. Ein Dossier über Fernbeziehungen

Tagebuch einer Verführerin: Sexkolumnistin Sophie Andresky über die Zweisamkeit auf Distanz

KULTUR

Dar Salim: Der „Game of Thrones“- und angehende „Tatort“-Star über seine Karriere vom Soldaten und Piloten zum Schauspieler

Literatur, Musik & Serien: Das Beste des Monats

STANDARDS
  • Editorial
  • Making-of
  • Leserbriefe
  • Berater
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  • Cartoon
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  • Bezugsquellen
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Fr., 21.05.2021
Interviews

„Ich will mit keinem Verbrecher Ärger haben“

Auch wenn er es theoretisch noch draufhat: Die Karriere im Airbus-Cockpit hat Schauspieler und "Game of Thrones"-Star DAR SALIM an den Nagel gehängt. Sein neuer Job: „Tatort“-Kommissar. Das ganze Interview lesen Sie im neuen Playboy (06/2021).

Der angehende „Tatort“-Darsteller Dar Salim sieht in seiner Vergangenheit als Leibgardist des dänischen Königshauses und Airbus-Pilot nur wenige Vorteile für sich als Schauspieler. „Solche physischen Fertigkeiten kann man als Schauspieler immer lernen oder faken“, sagte der 43-Jährige in einem Interview dem PLAYBOY auf die Frage, ob es bei „Tatort“-Dreharbeiten nicht enorm hilfreich sei zu wissen, wie man jemandem den Arm auf den Rücken dreht oder wie man schießt.

Im wahren Leben wolle er „mit keinem Verbrecher Ärger haben, überhaupt nicht“, sagte Salim dem PLAYBOY. „Dafür gefällt mir mein Leben zu gut. Ich bleibe lieber zu Hause, mit gutem Essen, gucke ein bisschen Netflix und hänge mit meiner Familie rum.“ Diese Haltung beschreibt der beruflich bereits vielseitig geforderte Däne auch als typisch für seine früheren Kollegen im Airbus-Cockpit: „Es gab ein paar Landungen, die toll waren. Nizza zum Beispiel. Aber du lernst schnell: Wenn du endlich den großen Job hast, dreht sich alles darum, wann du frei hast und wieder zu Hause bist“, so Salim in dem Interview.

Dar Salim (li.) im neuen "Tatort".
Credit: Christine Schroeder

„Ich habe gelernt: Manchmal ist ein Ziel nicht das Wichtigste. Wichtig ist, wie du es erreichst und dass du es erreichst. Und dann denkst du dir: ,Okay, ich bin hier, was kommt jetzt?‘“ Dass für ihn nach dem Soldaten- und Pilotenjob ein drittes Berufsleben als Schauspieler am Set von „Game of Thrones“ wartete, findet Salim nach eigenem Bekunden nur begrenzt bemerkenswert: „Es war lustig, dass ich da in fünf Episoden dabei war, aber das ist vor allem etwas, das die Presse immer wieder schreibt.“

Große Unterschiede zwischen der Arbeit an „Game of Thrones“- und jener an „Tatort“-Sets sieht der Schauspieler lediglich im betriebenen Produktionsaufwand: „Dass der Trailer größer ist oder dass es mehr Leute gibt, die von A nach B fahren, aber du selbst bist als Schauspieler ja immer im Zentrum des Orkans. Mal ist der Orkan groß, und es sind 300, 400, 1000 Leute. Und mal ist er kleiner – wie beim ,Tatort‘ – mit ungefähr 50 Leuten. Aber das Zentrum ist das gleiche: du, dein Charakter, das Buch, deine Kollegen. Dann heißt es: ,Und bitte!‘ Und wenn es gut ist, gibt es ein bisschen Magie.“

Den ersten Bremen-„Tatort“ mit Dar Salim zeigt „Das Erste“ am 24. Mai um 20.15 Uhr.   
 

Titelbild: Imago Images