„Don't Look Up” nennt sich der neuste Kino-Hit von Star-Regisseur Adam McKay. Der 53-jährige US-Amerikaner hatte zuletzt bei „The Big Short” (2015), einem Film über die Finanzkrise von 2009 sowie bei „Vice – Der zweite Mann” (2018), einem Drama über die US-Politik-Geschichte der letzten 50 Jahre, Regie geführt. Beide Filme waren ein voller Erfolg und wurden mit diversen Preisen ausgezeichnet.
Aber nun zurück zur Komödie „Don't Look Up”, die seit dem 9. Dezember im Kino und ab dem 24. Dezember auf Netflix zu sehen ist. Was Sie wissen müssen …
Ab dem 24. Dezember auf Netflix zu sehen: die Satire „Don’t Look Up“
Credit:
Netflix
„Don't Look Up”: Darum geht's im neuen Film von Adam McKay
Machthunger, Dummheit und Wissenschafts-Verleugnung – das sind die drei Hauptmotive, die sich durch die Satire von Adam McKay ziehen. Und damit könnte „Don't Look Up” – vor Hintergrund der Corona- oder der Klima-Krise und dem Umgang mancher Politiker mit diesen – wohl kaum aktueller sein.
Der Inhalt: Die Astrophysiker Randall (Leonardo DiCaprio) und Kate (Jennifer Lawrence) finden heraus, dass ein gigantischer Asteroid auf die Erde zusteuert und zu 100 Prozent mir ihr kollidieren wird. Die Vernichtung der Menschheit droht, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden. Als Problem stellt sich jedoch heraus, dass weder die US-Präsidentin (Meryl Streep) noch die Medien oder die Bevölkerung die Wissenschaftler und ihre Warnungen ernst nehmen …
„Don't Look Up”: Das Besetzungs-Aufgebot
Der Cast des Films kann sich sehen lassen. In den Hauptrollen: Leonardo DiCaprio und Jennifer Lawrence. Doch auch die Nebenrollen sind hochkarätig besetzt – so spielen neben Meryl Streep auch Cate Blanchett, Jonah Hill, Mark Rylance, Tyler Perry, Timothee Chalamet, Ron Perlman und Ariana Grande mit.
Doch nicht nur die Besetzung ist hochkarätig, auch sonst wurden für die neue Satire weder Kosten noch Mühen gescheut: So sind auch die Produktionskosten für „Don't Look Up” gigantisch hoch. Sie belaufen sich auf 75.000.000 Millionen US-Dollar.
Meryl Streep als US-Präsidentin in der Satire „Don’t Look Up“ – ihr Look erinnert stark an jenen von Donald Trump
Credit:
Netflix / Nico Tavernise
