1991 feierte der heute 52-jährige Hubert Haupt seine DTM-Premiere – 30 Jahre später feierte er nun seine nächste. Mit seinem eigenem Rennsportteam HRT, das der Unternehmer 2020 gründete, ist er seit dieser Saison in der DTM aktiv. Dass er es sich nicht nehmen lassen werde, als Gaststarter hinter dem Lenkrad Platz zu nehmen, verriet uns Haupt bereits vor einigen Wochen. Am Nürburgring war es nun endlich so weit: Der Auftritt in seinem Mercedes AMG im Playboy-Design wurde komplettiert durch unsere beiden Playmates Jacqueline Scherer und Alona Hertha, die den DTM-Rückkehrer am Rennwochenende begleiteten.
HRT und Playboy bei der DTM: Der Auftritt
Erstmals ging das Haupt Racing Team mit drei Startern ins Rennen. Nach einem durchwachsenen Samstags-Qualifying startete Maximilian Götz von Startplatz sechs in das Rennen. Vincent Abril belegte den 13. Platz und Teambesitzer Hubert Haupt nahm das Teilnehmerfeld von Position 23 in Angriff. Schon vor Beginn des Rennens sorgte das HRT, allen Voran Teambesitzer Haupt, für Highlights auf der Strecke: Im schwarz-weißen Rennanzug und Rennwagen in Playboy-Design zog er zusammen mit den Playmates Jacqueline Scherer und Alona Hertha die Blicke der Zuschauer und der Presse auf sich.
Beim Samstagsrennen gab der DTM-Veteran schließlich sein Comeback und bewies, dass er nichts verlernt hatte. Hubert Haupt hielt gut mit und belegte am Ende Rang 18. HRT-Fahrer Maximilian Götz erreichte den vierten Platz, während Teamkollege Vincent Abril auf Rang 12 fuhr.
HRT und Playboy bei der DTM: Der Sonntag
Mit schwierigen Wetterverhältnissen startete der DTM-Sonntag, als beim Qualifying Regen einsetzte. Hubert Haupt sicherte sich den 19. Startplatz, während Götz sich für den fünften Rang qualifizierte und Abril von Position zwölf an den Start gehen sollte. Bis zum Rennen zeigte sich das Wetter wieder gnädiger und zwischenzeitlich strahlte sogar die Sonne mit unseren beiden Schönheiten um die Wette. Diese feuerten das HRT-Team vor Ort aus der Box an und zeigten sich begeistert von den schnellen Boxenstopps.
Im Verlauf ging es am zweiten Tag recht tubulent zu, so musste das Safety Car schon früh zum Einsatz. Für eine weitere Safety-Car-Runde sorgte schließlich Hubert Haupt, der seinen Mercedes-AMG GT3 wegen eines technischen Defekts abstellen musste. Insgesamt konnte das Haupt Racing Team aber zufrieden mit dem Wochenende sein. Allen voran dürften die Ergebnisse von Maximilian Götz Teambesitzer Haupt zufriedenstellen. Der 35-Jährige konnte mit seinen zwei vierten Plätzen in der Gesamtwertung Boden auf den Spitzenreiter Kelvin van der Linde gutmachen.
Hubert Haupt zeigte sich dankbar über sein Comeback am Nürburgring und zog Bilanz: „Ich wusste, dass die DTM eine echte Herausforderung ist, aber ich habe mir damit auch einen Wunsch erfüllt – in der GT3 DTM ein Rennen im eigenen Team zu bestreiten. Auch wenn mir etwas an Pace gegenüber den Stammfahrern gefehlt hat, bin ich mit meiner Leistung zufrieden und es hat mir Spaß gemacht. Einen großen Dank ans gesamte Team, die es möglich gemacht haben und erstmals drei Fahrzeuge eingesetzt haben. “
