Di., 13.09.2016
Entertainment

Trinken, tafeln, triumphieren

Genießer wollen nicht nur wissen, was im Glas ist. Sie wollen auch Delikatessen auf dem Teller. Findet man nicht auf der Wiesn? Sie schon - voilà!

Das beste Bier

Das Märzen
Um rund sieben Millionen Gäste in Laune zu bringen und bei Laune zu halten, legen sich sechs Münchner Großbrauereien ins Zeug. Vergangenes Jahr rannen den Wiesn-Besuchern 6,5 Millionen Liter Bier durch die Kehlen.

Aber was genau ist da im Glas, das offenbar allen so gut schmeckt? Ein stark malzbetontes, kräftiges und süffiges Märzenbier. Das heißt so und hat mehr Alkohol als normales Bier, weil früher die Brausaison schon im März endete, das Bier aber noch im Herbst trinkbar sein sollte.

Zum Oktoberfest war es ordentlich gereift und schmeckte schon damals. Für Markus Sailer, den deutschen Meister der Bier-Sommeliers, ist Wiesn-Bier ein echtes Kunstwerk: „Genau auf die Atmosphäre im Zelt abgestimmt und am schmackhaftesten aus dem Literkrug.“

Das beste Essen

„Fisch-Bäda“
Das einzige Festzelt mit Sternekoch. Hier verwöhnt Christian Loisl die Gäste mit Austern, Tiger-Prawns und Oktopus. Am zweiten Samstag ist Hummeressen!

„Schottenhamel“
Neben traditionellem Schweinebraten wird hier auch feinstes Bisonfleisch gereicht: als Leberkäs oder als Böfflamott, geschmort in Rotwein.

„Marstall“
Neben der „Käfer-Schänke“ größte Prominenten-Dichte. Auf der Karte stehen Wagyu-Rind, auch als Kobe-Rind bekannt, Trüffelpflanzerl oder Backerl vom Milchkalb.

„Kufflers Weinzelt“
Meeresplatte gefällig? Königskrabben gibt’s, Lomi-Lomi-Lachs, Thunfisch- Sashimi, Austern und Riesengarnelen. Und dazu Champagner ohne Ende.

Making of: So war das Shooting mit Wiesn-Playmate Kathie Kern:

Titelbild: gameover2012