Mo., 04.02.2019
Entertainment

Was Sie im Februar lesen sollten

Auf den Seiten unserer Februar-Bücher kämpfen sich gesellige Großstädter und einsame Abenteurer, zähe Cops und gefühlvolle Krieger durchs Leben

Joshua Ferris: "Männer, die sich schlecht benehmen"

Luchterhand

Szenen aus New York: eine voll besetzte Bar, die stickige Subway, ein streitendes Pärchen, ein Rentner mit einer Prostituierten, eine Dinnerparty. Joshua Ferris beobachtet Großstädter im Alltag, im Büro, im Bagel-Café. Elf höchst unterhaltsame Kurzgeschichten.

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Erling Kagge: "Gehen. Weiter gehen"

Insel

Das Auto stehen lassen, die U-Bahn meiden, einfach losgehen: Der norwegische Abenteurer und Verleger Kagge war der erste Mensch, der allein zum Südpol marschierte. Heute versucht er, alle zum Gehen zu animieren. Mit wohlformulierten Gedanken, ohne esoterisches Geschwafel. Schmales Buch, starkes Plädoyer!

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Thomas Mullen: "Darktown"

Dumont

Atlanta, 1948. Lucius Boggs und Tommy Smith sind zwei der ersten farbigen Cops im Department. Von ihren weißen Kollegen werden sie aufs Übelste gemobbt, doch die Ermittler geben nicht auf. Lakonischer Polizei-Thriller über Verbrechen, Rassismus und Korruption in Darktown, dem gefährlichsten Viertel der Stadt.

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Ernest Hemingway: "In einem anderen Land"

Rowohlt

Die Nazis verboten diesen Roman von 1929. Kein Wunder, denn er zeigte realistisch die Brutalität des Krieges aus der Perspektive eines jungen Soldaten – und die Faszination der Liebe. Neuausgabe der zeitlos genialen Geschichte, in der Hemingway seine eigenen Kriegserfahrungen als Freiwilliger verarbeitete.

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Titelbild: Playboy Deutschland