Die Webseite OnlyFans erinnert auf den ersten Blick an den Feed von Instagram. Hübsche, oft knapp bekleidete Frauen zeigen sich auf unzähligen Fotos. Der Unterschied zu Instagram: Hier gibt es keine Zensur, theoretisch ist alles erlaubt, was nicht gegen Gesetze verstößt.
Doch anstatt mit Werbedeals, verdienen die erfolgreichsten Content Creator der Plattform Geld, indem sie sich von ihren Fans bezahlen lassen. Inhalt gegen Bares. Der Inhalt kann dabei variieren. Prinzipiell schließen die Macher hinter der Plattform niemanden aus. So sollen Musiker hier für ihre Songs genauso entlohnt werden, wie Models für das perfekte Foto. Darsteller aus der Porno-Branche sind hier genauso vertreten wie Fitness-Influencer.
Die reine Nutzung des Dienstes ist erst einmal kostenlos. Doch viele der User, die dort Inhalte hochladen, bieten diese gegen Bezahlung an.
Einige feiern OnlyFans sehalb bereits als feministische Plattform, denn laut Angaben behalten die Plattformbetreiber 20% der Umsätze ein. Die restlichen 80% gehen direkt an den oder diejenige, die die Inhalte hochgeladen haben. Gerade für Sexworker und Aktmodels eine lukrative Möglichkeit, da diese bei Instagram und Co. keine Möglichkeiten haben, ihre Inhalte zu teilen.
Die Bezahl-Inhalte werden entweder pro Post freigeschaltet, können aber im monatlichen Abo erworben werden. Laut eines Spiegel-Artikels sollen aktuell in etwa 24 Millionen Nutzer weltweit bei OnlyFans registriert sein. Eine halbe Million bietet auch selbst kostenpflichtige Inhalte an.
Der Spiegel-Artikel vom März schildert außerdem, dass bisher rund 4000 dieser Profile aus Deutschland stammen. Eine davon ist unsere Miss Mai, Marisa Ehret. Die 23-Jährigen ist ganz neu bei OnlyFans und freut sich, weitere Fotos von sich dort unzensiert zeigen zu können: „Ich mache viele Shootings, gerne auch nackt. Es ist einfach schade, dass man davon nichts auf Instagram teilen kann.“
Schon in unserer Mai-Ausgabe zeigte Marisa, wie wohl sie sich in ihrer Haut fühlt und erzählte uns: „Ich mag es, mit meiner Freizügigkeit Aufsehen zu erregen. Ich komme aus einer eher ländlichen Gegend in Mittelfranken, und da ist das schon ein Grund für manche zu tuscheln, wenn man sich etwas offener zeigt. Mir macht das aber nichts aus. Ich zeige gern meine Weiblichkeit. Wer es nicht sehen will, kann ja wegschauen.“
Wer hingegen nicht weg- sondern hinschauen will, der findet Marisa Ehrets OnlyFans-Profil unter folgendem Link. Auch auf Instagram äußert sich Marisa Ehret zu ihren Aktivitäten auf OnlyFans und zeigt sich sexy wie immer.
[Instagram Embed: https://www.instagram.com/p/CCBcalrJVIF/]
Dazu schreibt Marisa: "UNZENSIERTE BILDER? Ich habe so viele Bilder die ich Euch leider auf Instagram nicht zeigen darf.. Es wäre doch schade wenn Ihr die nie sehen könntet! Deswegen habe ich nun ONLYFANS."
