Do., 29.11.2018
Sex & Lust

Sex-Praktik "Muffing"

Muffing: nein, damit ist kein kleines Gebäck mit Beerenfüllung gemeint. Wir stellen Ihnen eine Art zu Masturbieren vor, bei der man das beste Stück gar nicht berührt...

Stellen Sie sich vor, Sie springen in eiskaltes Wasser: sofort ziehen sich die Kronjuwelen in den Körper zurück. Der Weg, den sie entlanglaufen heißt Leistenkanal, und in den kann man eindringen.

Wie geht das?


Zuerst das wichtigste: Fingernägel schneiden ist Pflicht!


Dann kommt auch der schwerste Part: den Eingang finden. Der ist nämlich unter der Haut. Am besten man streicht auf einer Seite hinter dem Penis nach oben. Spürt man einen Hohlraum direkt über den Hoden, kann man langsam und vorsichtig mit einem Finger nach innen drücken – dabei umhüllt die Haut am Hodensack den Finger, wie ein Kondom.

 

Ist man drin, den Finger nach oben und zur Seite schieben.

Und das fühlt sich gut an?


Um den Kanal verlaufen die Nerven, die den Penis empfindlich machen – deshalb fühlt sich das Fingern auch gut an. Wie bei der Vagina kann sich der Kanal dehnen, die Haut über dem Eingang sowieso. Das Ganze ist also unbedenklich. Trotzdem Vorsicht: aufhören, wenn man nicht weiter vorkommt!

Woher kommt das?


Der Begriff stammt von Miranda Bellwether, die in ihrem Buch „Fucking Trans Women“ beschreibt, wie Trans-Frauen mit Penis Sex haben können. Die „Muffing“-Art der Penetration funktioniert auch bei Männern, weil die Anatomie dieselbe ist.

Mal was Neues beim Masturbieren ausprobieren? Auch wenn die Methode nichts für Sie ist: immerhin wissen Sie, wie Sie eine Trans Frau beglücken können.