Mi., 07.08.2019
Interviews

"Man sollte in Pornos schmunzeln dürfen"

Lucy Cat zählt zu den erfolgreichsten deutschen Pornodarstellerinnen. Mit ihren 25 Jahren besitzt sie bereits ein Haus, zwei Autos und ein Pferd. Wir trafen die Hamburgerin in einem Hotel auf der Reeperbahn und stiegen mit ihr fürs Interview ins Bett.

Lucy interessierte sich schon früh für Erotik, wie sie im Interview erzählt. „In dem Haus, in dem ich mit meiner Mutter gewohnt habe, hat eine Domina eine Wohnung gekauft und dort ihre Kunden empfangen. Ich habe also beobachtet, wie die Männer da ein und aus gingen, und es hat mich fasziniert“, erzählt Lucy.

Porno aus dem Studentenwohnheim

Die 25-Jährige startete ihre Karriere im Jahr 2013 als sie noch eingeschriebene Studentin war. Ihre Videos wurden millionenfach geklickt. Ihr Erfolgsgeheimnis: „Witz und Charakter. Man sollte in Pornos auch schmunzeln dürfen“, erklärt Lucy.

Ihre Drehpartner verdienen übrigens nichts an Lucys Filmen. Derzeit dreht sie mit vier verschiedenen Männern. "Einer ist beispielsweise gut bei Anal, den kenne ich auch am längsten von allen und dem vertraue ich sehr", erzählt Lucy. "Der andere ist sehr gut bei Outdoor-Drehs, weil er einfach kein Schamgefühl hat".

Credit: Playboy Deutschland

Ihr Pornoimperium hat sie sich in Eigenregie aufgebaut. „Ich habe mich zwei Wochen in meinem Kämmerlein im Studentenwohnheim in Rostock eingeschlossen und mir einen Künstlernamen ausgedacht. Dann habe ich mir Domains gesichert und überlegt, in welche Richtung das Ganze gehen soll“.

Lucy ist vor allem durch ihre vielen Analsex-Szenen bekannt geworden. Den sagenumwobenen analen Orgasmus hatte die Norddeutsche aber noch nie: "Aber wenn ich etwas im Hintern stecken habe und mich klitoral befriedige, komme ich schon anders", sagt Lucy.

 

Das ganze Interview und Lucys Meinung zur perfekten Penisgröße und den besten Liebhabern finden Sie in der neuen Playboy-Ausgabe.

Titelbild: Playboy Deutschland