Muschicraft Team
Fr., 08.03.2024
Genuss

„Muschicraft“ ist die illegalste Biermarke der Welt – aus diesem Grund!

Manchmal muss man Sexismus mit einem Augenzwinkern begegnen. Und mit einer Flasche frisch gebrautem Bier: Zum Weltfrauentag erscheint „The Most Illegal Beer“ von Muschicraft. Das Getränk macht vor allem eins besonders: Es verstößt gegen über 50 Gesetze aus 50 verschiedenen Ländern, die Frauen auch 2024 noch immer unterdrücken 

Noch immer gelten in vielen Ländern Gesetze und Vorschriften, die Frauen es verbieten, Dinge zu tun, die für Männer ganz normal sind. Der Weltfrauentag (findet jährlich am 8. März statt) soll nicht nur auf diese Missstände aufmerksam machen, sondern auch eine sukzessive Behebung der Ungleichheit in Gang setzen. Ein Vorhaben, das ohne Eigeninitiative kaum gelingen kann.

Deshalb hat sich die Craft-Beer-Marke „Muschicraft“ etwas ganz Besonderes ausgedacht. Anlässlich des Weltfrauentags bringt sie unter dem Titel „The Most Illegal Beer“ ein Bier auf den Markt, welches ein ganz spezielles Ziel verfolgt: Seine Herstellung sollte in so vielen Ländern wie möglich maximal viele Gesetze, die Frauen unterdrücken und ungleich behandeln, brechen.

„The Most Illegal Beer“ von Muschicraft: So entstand das revolutionäre Bier

Für die Herstellung von „The Most Illegal Beer“ kamen Frauen aus etlichen Ländern der Welt zusammen, darunter Russland, Uruguay, Italien, Sri Lanka, Madagaskar, den USA. Da bei jedem Schritt in der Produktion Frauen involviert waren, führte dies dazu, dass die Beteiligten gegen diverse Gesetze besagter Nationen verstießen.

So habe man beispielsweise laufende Maschinen gereinigt – ein Gesetzesverstoß in unter anderem Uruguay und neun weiteren Ländern – in Nachtschichten gearbeitet (in Indien und 20 weiteren Ländern verboten) und schwere Bierfässer transportiert (verboten in Russland und 22 weiteren Ländern). Selbstverständlichen steht auch das Brauen von Alkohol in Ländern wie beispielsweise dem Libanon unter Strafe. Ein paar Gesetze brach man auch allein dadurch, dass die Frauen bei der Arbeit tragen durften was sie wollten – wie etwa Hüftjeans und Make-up. 

„Mit ‚The Most Illegal Beer‘ wirft Muschicraft ein Licht auf die veralteten, sexistischen Gesetze, die in den Rechtssystemen weltweit nach wie vor vorherrschen und fordert schnellere Fortschritte bei der Gleichstellung aller Geschlechter“, sagt Sophie Tschannett, Gründerin der feministischen Craft-Beer-Marke Muschicraft.

Muschicraft The Most Illegal Beer
Auch mit dem Etikett ihres „The Most Illegal Beer” wollen Muschicraft provozieren.
Credit: PR

„The Most Illegal Beer“ von Muschicraft: Hier können Sie das Rebellions-Bier kaufen

„The Most Illegal Beer“ erscheint passend zum Weltfrauen am 8. März 2024. Zu trinken gibt es das Bier ab sofort in Berliner Bars und Spätis. Außerdem lässt sich das Getränk weltweit auf über die entsprechende Homepage ordern. Dabei unterstützt jede verkaufte Flasche die globale Organisation „Women for Women International“, die sich weltweit für Geschlechtergerechtigkeit einsetzt.

Geschmacklich liefert das Pale Ale übrigens eine subtile Note von Honigmelone und Graprefruit, die durch eine milde Bitterkeit und einen Malzkörper abgerundet wird. Da fällt uns nur eins ein: Prost!

Titelbild: PR