Do., 30.06.2016
Mode & Stil

Haarprobleme, Adieu!

Sie haben einen eigenen Kopf. Macht immer, was er will: grau werden, kahl werden, jucken. Wie Sie Herr der Lage bleiben? Der Playboy hat drei Lösungen.

1. Graue Haare: Grau ist lässig!

PROBLEM: Wo früher sattes Braun dominierte, schimmert heute eine matte Mischung aus Grautönen. Egal, ob mit 35 oder 55, irgendwann verliert jeder Schopf an Farbe. Nicht nur bei Christoph Waltz. Allerdings: Grau ist nicht gleich Grau...
LÖSUNG: Der silberne Clooney-Farbton kommt nicht von selbst. Wenn die Haare an Pigmenten verlieren, werden sie sensibler gegenüber Umwelteinflüssen. So kann ein unschöner Gelbstich entstehen, der sich nur mit speziellen Shampoos neutralisieren lässt. Achten Sie auf Inhaltsstoffe wie Proteine, die zusätzlich Glanz verleihen und das Haar stärken. Sind bei Ihnen nur einzelne Stellen ergraut? Keine Panik! Dafür gibt es spezielle Tönungen, die diese Partien an Ihre Naturhaarfarbe angleichen.

2. Haarausfall: Stehen Sie zu Geheimratsecken!

PROBLEM: Ihnen gehen die Haare aus. Haarausfall ist meistens erblich, kann aber auch durch Stress ausgelöst werden. Das Resultat ist dasselbe und betrifft knapp die Hälfte aller Männer, die wie Christoph Maria Herbst die 40 überschritten haben.
LÖSUNG: Bei einem Kranz à la Stromberg kann ein Bart als Ausgleich Wunder wirken. Den Haarverlust am Kopf können Sie mit speziellen Produkten verlangsamen. Inhaltsstoffe wie Biotin und L-Arginin bremsen ihn bei konsequenter Anwendung. Wenn Sie sich für einen Kahlschlag entscheiden, sollte das Resultat gründlich gepflegt werden. Ein After-Shave-Produkt mit Sonnenschutz ist unverzichtbar, denn die Kopfhaut ist besonders anfällig für Irritationen und sogar Hautkrebs.

3. Schuppen: Die müssen weg!

PROBLEM: Schuppen. Egal, wie oft Sie Ihre Haarpracht waschen, und das sicher auch öfter als Jeff Bridges in der Rolle des Dude aus „The Big Lebowski“ – jeden Tag geht das Jucken von Neuem los. Und die hübsche Kollegin vertreiben Sie mit den weißen Flocken leider auch.
LÖSUNG: Kleine Schuppen, die gern auf Schultern und Rücken landen, sind meist mit trockener, juckender Kopfhaut verbunden. Verwenden Sie ein mildes Shampoo, das die Haut beruhigt. Schuppen bei fettigen Haaren sind größer und bleiben an der Kopfhaut haften. In diesem Fall ist ein Shampoo gefragt, das beide Probleme löst. Für die Extraportion Pflege können Sie einmal in der Woche ein Produkt verwenden, das die Haut oberflächlich schält und dadurch Schuppen beseitigt.

Titelbild: iStock