Mo., 30.03.2020
Lifestyle

Solidarität in der Corona-Krise: Diese Unternehmen machen es vor

Im Kampf gegen das Coronavirus ist Solidarität gefragt – und zwar von allen. Weltweit engagieren sich deshalb auch immer mehr Unternehmen im Kampf gegen die Pandemie, mit teils unkonventionellen Maßnahmen. Durch ihr Engagement stiften sie Mut und Zuversicht. Playboy stellt täglich Firmen vor, die ihre Produktion umgestellt haben, um anderen zu helfen.

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Opel spendet rund 50.000 Schutzmasken an Krankenhäuser und soziale Einrichtungen

Im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus stellt der deutsche Automobauer Opel, Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen deutschlandweit rund 50.000 Schutzmasken zur Verfügung. Allein 12.000 Schutzmasken übergibt Opel an das GPR Klinikum in Rüsselsheim, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung des Unternehmens.

„Ärzte und Pflegekräfte des GPR Klinikums widmen sich rund um die Uhr der Versorgung ihrer Patienten. Ihr unermüdlicher Einsatz ist eine herausragende Leistung, die unser aller Respekt und unsere Unterstützung verdient“, sagt Ralph Wangemann, Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor der Opel Automobile GmbH. Wangemann betonte ebenfalls, dass das Unternehmen derzeit an der Umsetzung verstärkter Schutzvorschriften in allen Bereichen arbeite. Dies geschehe, um die Mitarbeiter zu schützen und die Voraussetzungen für die spätere Wiederaufnahme der Produktion zu schaffen.

LIQUI MOLY gibt 24.000 Euro bei „24h Kelly Corona Challenge“ auf RTL

Der deutsche Öl- und Additivspezialisten LIQUI MOLY hat sich an der „24h Kelly Corona Challenge“ zugunsten bedürftiger Kinder beteiligt, die besonders hart von der Corona-Krise betroffen sind. Ausdauer-Athlet Joey Kelly übte zuhause 24 Stunden lang nonstop verschiedene Sportarten aus, um Spenden zu sammeln. Der Öl- und Additivspezialist stockte seine Teil auf letztlich 24.000 Euro auf.

 

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Eine der Aufgaben war, im Hof mit dem Kettcar um Ölfässer zu kurven. LIQUI MOLY sagte zu, für jeden gefahrenen Meter einen Euro zu spenden. 7.000 Meter schaffte Joey Kelly in einer Stunde, das waren 7.000 Euro für die Spendenkasse. LIQUI MOLY-Geschäftsführer Ernst Prost beließ es aber nicht dabei.

„7.000 Meter sind 7.000 Euro. Das nehmen wir mal zwei für die zwei Beine von Joey Kelly. Damit stehen wir bei 14.000 Euro. Dies spendet die Firma“, so Prost. „Ich spende weitere 10.000 Euro aus meiner Privatschatulle. Dann sind wir bei 24.000 Euro für die 24-Stunden-Challenge. Das passt doch gut.“

Insgesamt kamen über 100.775 Euro zusammen, die an "Gemeinsam gegen Corona – gemeinsam für Kinder" gehen, einer Aktion von "RTL – Wir helfen Kindern". Die „24h Kelly Corona Challenge“ wurde bei RTL.de im Livestream gezeigt und Ausschnitte davon im Fernsehprogramm.

Liqui Moly spendet für Krankenhaus in Bergamo / Italien

Die italienischen Mitarbeiter des deutschen Öl- und Additivspezialisten LIQUI MOLY haben für das Ospedale Civile di Bergamo rund 10.000 Euro gespendet, damit dort die dringend benötigte medizinische Ausrüstung gekauft werden kann. „Das ist ein kleines Zeichen, um gemeinsam zu beginnen“, sagte Michele Barbirati, Key Account Manager bei LIQUI MOLY Italia. Seine acht Kollegen und er legten zusammen, um denjenigen zu helfen, die tagtäglich gegen die Corona-Pandemie ankämpfen. Aufgestockt wurde die Summe von Kollegen in Deutschland, die viel mit der italienischen Tochterfirma zu tun haben. Weiteres Geld kam vom deutschen Mutterkonzern sowie von der Ernst Prost Stiftung Menschen für Frieden – Frieden für Menschen von LIQUI MOLY-Geschäftsführer Ernst Prost.

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Auch Prost sprach kürzlich seinen Angestellten Mut zu und versprach ihnen, dass niemand wegen der Corona-Pandemie seinen Arbeitsplatz verlieren wird. „In diesem ganz besonderen Moment sind wir glücklich und stolz, für ein Unternehmen zu arbeiten, das uns auch in schwierigen Zeiten unterstützt“, so Michele Barbirati. „Wir danken unserem Geschäftsführer für das Licht in einem unsicheren und dunklen Moment. Wir schätzen uns sehr glücklich und deshalb wollen wir mit denen teilen, die es in dieser Zeit am meisten brauchen.“

Johnny Walker wird zum Retter der Bars

Die Whiskymarke Johnnie Walker hat angekündigt, Zahlungen in Höhe von 500.000 Euro zur Unterstützung für die von der aktuellen Covid-19-Krise betroffene Bartender-Community und Barbranche in Deutschland zu leisten, wie es in einer Pressemitteilung der Destillerie heißt. Die zugesicherten Mittel werden über die gemeinnützige „Clubstiftung Hamburg“ deutschlandweit ausgeschrieben und können schnell, gezielt und transparent den betroffenen Barbetrieben zugutekommen. Jede Bar in Deutschland, die sich erfolgreich auf die Initiative über ein Antragsformular der Stiftung beworben hat und die benötigten Dokumente hochlädt, kann per Überweisung 500 Euro netto erhalten. Barbesitzer können hierfür einen Antrag auf der offiziellen Webseite von Johnny Walker stellen: https://www.johnniewalker.com/de-de/johnnie-walker-jw-on-trade-support/

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Dr. Hélène Weesie, Cluster Director Central Europe bei Diageo, betont: „Wir wissen, dass Menschen in ganz Deutschland durch diese beispiellose Krise in wirtschaftliche Bedrängnis geraten und vor allem auch die Gastronomiebranche auf sofortige Hilfe angewiesen ist, um ihre Betriebe aufrecht zu erhalten. Fixkosten, wie Miete oder Arbeitskräfte, müssen schließlich auch in Zeiten der Coronavirus- Krise weitergezahlt werden. Wir möchten mit unserer Initiative zielgerichtete Unterstützung leisten, die jetzt so dringend benötigt wird, um gemeinsam in eine positive Zukunft blicken zu können.“

John Williams, Johnnie Walker Global Brand Director, erklärt: „Seitdem wir damit begonnen haben, Johnnie Walker Whisky in alle Winkel der Erde zu verkaufen, bildet die Bartender-Community und Barbranche das Herzstück unseres Geschäfts. Partnerschaften mit Bars sind für uns von enormer Bedeutung und wir sind unglaublich stolz auf die Beziehungen, die wir zur Community pflegen. Als unser Gründer John Walker nach dem Tod seines Vaters vor 200 Jahren schwierige Zeiten durchlebte, wurde er von seinen schottischen Landsleuten in der Region unterstützt. Heute ist es wichtiger denn je, denen unter die Arme zu greifen, die uns in all diesen Jahren begleitet haben. Was wir heute ankündigen, ist nur der erste Schritt unserer Maßnahmen, mit denen wir so vielen Menschen wie möglich in der Branche helfen wollen.“

IWC-Mitarbeiter werden zu Nachhilfelehrern

Da die Schulen in vielen Ländern derzeit geschlossen sind, brauchen unzählige Schulkinder Unterstützung beim Lernen zu Hause. Deshalb lanciert IWC im Rahmen ihrer „TIME WELL SHARED“-Initiative ein Personal Volunteering Programm. Die IWC-Mitarbeitenden werden dazu ermutigt, in ihrer Freizeit und auf freiwilliger persönlicher Basis Online-Nachhilfe für Schüler in Grundlagenfächern wie Mathematik oder Fremdsprachen anzubieten. Damit sollen Schülerinnen und Schüler unterstützt werden, die aufgrund der aktuellen Situation zu Hause lernen müssen, sowie deren Eltern.

Der kostenlose Online-Nachhilfeunterricht wird durch den internationalen Nachhilfedienstleister Good Tutors Finder unterstützt. Mit diesem persönlichem und ehrenamtlichen Engagement möchten wir der Gesellschaft etwas zurückgeben und gleichzeitig dazu beitragen, dass keine Schülerin und kein Schüler den Anschluss verliert und dass die Eltern etwas entlastet werden,” sagt Franziska Gsell, CMO von IWC Schaffhausen und Vorsitzende des Nachhaltigkeits-Ausschusses. Als Mutter wisse sie selbst, wie herausfordernd die Situation sei, so Gsell.

Die Online-Nachhilfe auf Good Tutors Finder wird zunächst auf Englisch angeboten. Zu einem späteren Zeitpunkt ist eine Ausweitung auf andere Sprachen geplant. Ebenso kann das Angebot an Fächern jederzeit der Nachfrage angepasst werden.
Aktuelle Informationen zu „TIME WELL SHARED“ sowie exklusive Inhalte finden Sie unter https:// www.iwc.com/en/articles/journal/iwc-news-events.html und www.savethechildren.ch/timewellshared.

Fit bleiben, trotz Quarantäne: EasyMotionSkin bietet kostenfreie LIVE-Trainings mit Top-Trainern und Schauspieler Ralf Moeller

Die Corona-Krise bedeutet für viele auch eine Trainings-Krise. Denn erschwerend zu den seit Wochen geschlossenen Fitnessstudios, kommt vielerorts auch noch die Ausgangsbeschränkung hinzu. Damit man sich in dieser harten Zeit nicht vom Sportfreak zur Couch-Potatoe verwandelt, bietet EasyMotionSkin nun ein kostenfreies Live-Training an.

[Instagram Embed: https://www.instagram.com/p/B-TrMgAgdmI/]

EasyMotionSkin (EMS) ist ein universelles Trainingsgerät mit dem elektrischen Impulse gleichzeitig auf der Muskulatur verteilt und aktiviert werden. Es stehen dadurch verschiedenste Frequenzen und Simulationszeiten zur Auswahl, die je nach Trainingsziel angepasst werden können. Für die Live-Trainings ist jedoch nicht zwingend ein EMS-Anzug erforderlich. Nutzen Sie die Zeit zu Hause und probieren Sie´s aus. Zu den kostenlosen Live-Streams geht es hier!

Jägermeister: 50.000 Liter Alkohol für Krankenhäuser

"Alkohol ist dein Sanitäter in der Not", sang schon Herbert Grönemeyer. Doch was 1984 als lyrischer Seitenhieb des Sängers auf die Volksdroge gelten sollte, ist nun, im Angesicht der Corona-Pandemie, ernste Realität. Denn Ethanol, also reiner Alkohol, ist der wesentliche Bestandteil von Desinfektionsmitteln. Und inzwischen ein rares Gut.

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Aus diesem Grund lässt sich das Klinikum Braunschweig mit Alkohol von Firmen aus der Region beliefern. Unter den Zulieferern ist auch das bekannte Traditionsunternehmen "Jägermeister" aus Wolfenbüttel, das der Apotheke des Klinikums nun 50.000 Liter Ethanol spendet. "Die Produktion ist eine Premiere und der aktuellen Notlage geschuldet", sagte Geschäftsführer Andreas Goepfert. "Mit der eigenen Produktion stellen wir sicher, dass das Klinikum Braunschweig erst einmal mit Desinfektionsmittel versorgt ist."

3-D-Druck: Mercedes-Benz will medizinische Geräte herstellen

Normalerweise nutzt Mercedes-Benz seine 3-D-Drucker im Prototypenbau und in der Kleinserienfertigung. Jetzt will der Autobauer damit Bauteile fertigen, die derzeit in der Medizintechnik dringend benötigt werden.

Vorstandsmitglied Jörg Burzer erklärte: „Dazu sind wir auch in Kontakt mit der Landesregierung von Baden-Württemberg. Wir stehen mit unserer Expertise und unserem Spezialwissen für die Fertigung bereit, jetzt ist es an der Medizintechnik uns zu kontaktieren.“

MEY: Schutzmasken für Kliniken

Auch das deutsche Unterwäsche-Unternehmen Mey stellt sich dem Virus entgegen. So hat der Traditionsbetrieb seine Produktion teilweise umgestellt. „Rund 130 SchneiderInnen, die normalerweise ganz feine Jerseystoffe für unsere Tag- und Nachtwäsche verarbeiten, stellen jetzt zum Teil Mund- und Nasenmasken her“, heißt es in einem Post auf Facebook.

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Die Produkte stünden derzeit ausschließlich zum Direktvertrieb an Kliniken und medizinische Betriebe zur Verfügung, „denn dort werden sie am dringendsten gebraucht“, heißt es weiter. Das Interview mit Firmengründer Mathias Mey können Sie übrigens hier lesen: "Unsere Produkte halten wirklich lange. Zu lange." - Mathias Mey im Playboy-Interview

FINCH: Desinfektionsmittel statt Hochland-Whisky

Mit dem firmeneigenen "Alkoholbus" werden Apotheken und Kliniken täglich beliefert.
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Mit dem firmeneigenen

Zur Unterstützung der Apotheken in der Region konzentriert die schwäbische Whisky-Destillerie finch momentan die gesamte Produktionskapazität auf die Herstellung von Alkohol, der die Grundlage für die dringend benötigten Desinfektionsmittel ist. Die Anlieferung erfolgt mit dem firmeneigenen "Alkoholbus", hinter dessen Steuer bisweilen auch der Chef selbst sitzt.

Bosch entwickelt Corona-Schnelltest

Bosch haben vergangene Woche die wohl aufsehenerregende Entwicklung bekannt gegeben: das Unternehmen hat einen Corona-Schnelltest entwickelt, der in unter zweieinhalb Stunden ein verlässliches Ergebnis liefern soll.

„Mit dem Bosch Covid-19-Schnelltest wollen wir einen Beitrag zur möglichst raschen Eindämmung der Corona-Pandemie leisten. Infizierte Patienten können schneller identifiziert und isoliert werden“, sagt CEO Volkmar Denner in einer Pressemitteilung. Der Schnelltest kann zur Differenzialdiagnostik zehn Atemwegserreger gleichzeitig diagnostizieren und erfüllt die Anforderungen der Weltgesundheitsorganisation.

Mondaine: mit Uhren gegen die Zeit

Die Schweizer Uhrenmarke Mondaine möchte durch ihr Engagement die Forschung nach einem Wirkstoff gegen Covid-19 finanziell unterstützen. Bis Ende April 2020 spendet Mondaine je verkaufter Uhr in Deutschland 20 Euro an das Robert-Koch-Institut.

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„Wir möchten unseren Beitrag dazu leisten, dass die Suche nach einem Wirkstoff unterstützt und beschleunigt wird", sagte Niels Møller Group CEO von Mondaine Watch Ltd. in einer Pressemitteilung. "Erst wenn es einen Wirkstoff gibt, wird die Corona-Krise besiegt werden können. Unser Credo bei Mondaine heißt WE CARE, also müssen wir auch in diesen Zeiten entsprechend schnell handeln“, so Niels Møller weiter.

Das gesamte Uhren-Angebot von Mondaine finden Sie hier: Mondaine Kollektionen

FCA: Atemschutzmasken statt Autos

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Fiat Chrysler Automobiles (FCA) plant, eine seiner Fabriken zur Herstellung von Atemschutzmasken umzubauen. Das kündigte der Vorstandsvorsitzende Mike Manley in einem Brief an die Mitarbeiter an, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die Produkte sollen an medizinisches Personal gespendet werden. Ziel sei es, mehr als eine Million Gesichtsmasken pro Monat zu produzieren.

Volkswagen stellt Medizinprodukte zur Verfügung

Auch der große deutsche Automobilkonzern Volkswagen beteiligt sich solidarisch im Kampf gegen die Pandemie. Medizinisches Personal wie Ärzte, Notfallsänitäter und Rettungsassistenen, das an den VW-Standorten beschäftigt ist, wird vom Wolfsburger Unternehmen nun bezahlt freigestellt. Voraussetzung: Die Beschäftigten engagieren sich freiwillig im öffentlichen Gesundheitswesen. "Die Beschäftigten in Krankenhäusern, Arztpraxen und Rettungsdiensten leisten Herausragendes und benötigen dringend auch personelle Unterstützung“, sagte VW-Personalvorstand Gunnar Kilian in einem Statement.

Ausserdem will Volkswagen Kliniken und Arztpraxen in der Corona-Krise weitere Medizinprodukte spenden. Erst vergangenen Woche hatte VW rund 200.000 Atemschutzmasken aus eigenen Beständen bereitgestellt. Nun wolle der Konzern Handschuhe, Desinfektionsmittel und Schutzanzüge zur Verfügung stellen, damit Corona-Patienten adäquat versorgt werden können.

Burger King gibt einen aus

Die Fastfood-Kette Burger King lädt alle Beschäftigten im Gesundheitswesen und medizinisches Personal ab sofort zu einem Heldenmenü ein. Das besteht aus einem Whopper Jr und einem kleinem Softgetränk, das sich die Gäste am Drive-in abholen können, möglichst bargeld- und kontaktlos verseht sich.

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"Mit dieser Aktion will sich Burger King bei den Corona-Helden für ihren ehrenhaften Einsatz im Kampf gegen COVID-19 bedanken und solidarisch zeigen", so Carlos Baron, Geschäftsführer von Burger King. "Gerade jetzt ist die Vermittlung von Zusammenhalt und Verbundenheit wichtiger denn je! Darum bietet Burger King über den Drive-in sowie den Lieferservice und somit im Rahmen der aktuell gegebenen Möglichkeiten und geltenden Regelungen, Gästen weiterhin den bestmöglichen Service an." In diesem Sinne: Mahlzeit!

Trigema: Schutz- statt Sportkleidung

Trigema ist Deutschlands größter Hersteller von Sport- und Freizeitbekleidung. Doch in der aktuellen Corona-Krise wird dringend Schutzbekleidung aller Art benötigt. Deshalb hat auch das schwäbische Traditions-Unternehmen die Produktion umgestellt, um ab sofort dem Mangel an einfachem Mundschutz und Schutzkitteln entgegenzuwirken. "Ganz wichtig ist, dass wir jetzt alle zusammenhalten. Wir werden uns allen Herausforderungen stellen" , sagte Trigema-Chef mit Bezug auf die Krise in einer Ansprache an seine Mitarbeiter.

SEAT baut maschinelle Beatmungsgeräte

Die Produktionsanlage für den SEAT Leon im Werk Martorell ist fast nicht wiederzuerkennen: Aktuell laufen hier keine Fahrzeuge mehr vom Band, sondern maschinelle Beatmungsgeräte. SEAT will damit seinen Beitrag zur Entlastung des von der Coronavirus-Krise schwer getroffenen spanischen Gesundheitssystems leisten.

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Umgerüstet wurde die Anlage in Rekordzeit – dank des unermüdlichen Einsatzes einer Vielzahl von SEAT Mitarbeitern, deren Solidaritätsgefühl sich als starke Antriebskraft erwies.„Die Tatsache, dass wir unser Wissen und unsere Erfahrung dafür einsetzen können, dringend benötigte lebensrettende Geräte in Serie herzustellen, motiviert uns alle ungemein“, sagt Nicolás Mora von der Produktionsabteilung im SEAT Werk in Martorell. Seit Beginn der Coronavirus-Krise wurden bei SEAT bereits mehrere Initiativen ins Leben gerufen, um mitzuhelfen, die Pandemie einzudämmen. Konkret ging es dabei um die Produktion von Materialien und Geräten, die von den Krankenhäusern stark nachgefragt werden – unter anderem eben Beatmungshilfen. Ein engagiertes Team von SEAT Ingenieuren a

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