Jetzt neu: Die November-Ausgabe des Playboy


Zurück in die Zukunft
Wie es wohl gelänge, in die Vergangenheit zu reisen, um dort die Zukunft zu verändern? Dieser nach heutigem Wissensstand noch immer unbeantworteten Frage gingen auf äußerst unterhaltsame Art und Weise die Macher der Science-Fiction-Komödie „Back to the Future“ nach. Vor genau 40 Jahren startete „Zurück in die Zukunft“ in den deutschen Kinos.
Das nach Hollywood-Maßstäben Low-Budget-Filmabenteuer um Marty McFly (Michael J. Fox) und seinen Kumpel „Doc“ Brown (Christopher Lloyd) lockte 1985 fast fünf Millionen Besucher in die deutschen Kinos. Weltweit spielte allein der erste Teil der legendären Film-Trilogie mehr als 380 Millionen US-Dollar ein. „Zurück in die Zukunft“ war aber nicht nur kommerziell ein großer Erfolg – der Filmtitel selbst wurde zum geflügelten Wort. Und machte die nahezu unbekannte und insolvente Automobilmarke DeLorean über Nacht zum weltweiten Kult. Denn der DeLorean DMC-12 ist der eigentliche Star der „Back to the Future“-Filme. Das schnittige Coupé dient darin als Zeitmaschine, mit der Marty McFly und „Doc“ Brown zwischen den Jahrzehnten hin- und herreisen. Der berühmte Flügeltürer ist allerdings das einzige Modell, das jemals in der DeLorean Motor Company (DMC) gefertigt wurde. Die Produktion wurde bereits 1982 eingestellt, insgesamt liefen rund 9000 Exemplare vom Band.
„Zurück in die Zukunft“ scheint dieser Tage auch das Motto der deutschen Autoindustrie zu sein. Nachdem die schleppende Mobilitätswende bei VW, Mercedes, BMW & Co. zu Milliardenverlusten und allein in 2025 zum Abbau von rund 50.000 Arbeitsplätzen geführt hat, propagieren immer mehr Automobilvorstände hierzulande den Ausstieg vom Ausstieg. Die massive Umstellung auf die Elektromobilität gerät für die erfolgsverwöhnten deutschen Autohersteller immer mehr zum Desaster. Im Jahr 2024 gingen die Neuzulassungen von E-Autos im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent zurück. Neben politischen Rahmenbedingungen machen VW & Co. der zunehmende Wettbewerb – gerade durch die Billigkonkurrenz aus China – und US-amerikanische Zölle das Leben schwer. Zuletzt hatte Porsche-Chef Oliver Blume deshalb den Stopp neuer elektrischer Modelle verkündet. Künftig werde man wieder verstärkt auf die Entwicklung von Verbrenner-Autos setzen. Zurück in die Zukunft also.
Dass die automobile Gegenwart aber auch sehr viel Freude machen kann, beweisen wir in der aktuellen Ausgabe. Im großen Playboy Motor-Special (siehe Rück-Cover) finden Sie auf 40 Seiten spannende Themen rund um „des Deutschen liebstes Kind“. Gentlemen, start your engines – und ab in Richtung Zukunft!
Ihr
Florian Boitin, Playboy-Chefredakteur

Neu
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