On Track mit Basler - Die neue Kolumne mit Mario Basler und ON MPU

Mario Basler erzählt über seine Erfahrung mit ON MPU
Credit: ON MPU

Er galt als Genie auf dem Spielfeld und als Charakterkopf neben dem Platz. In unserer neuen monatlichen Kolumne „On Track mit Basler" erklärt Mario Basler, wie er mit Hilfe von ON MPU erfolgreich den "Idiotentest" bestand und wie ihm der MPU-Vorbereitungsservice auch sonst durchs Leben half

Jungs, es ist kein Geheimnis, dass wir Männer uns ab und an etwas danebenbenehmen können, nicht wahr? So auch euer guter alter Mario. Mit Fehlern und Irrtümern kenne ich mich aus. Die Fußballer unter euch erinnern sich sicher noch an meine aktive Zeit auf dem Feld. Da war ich nicht gerade der, der sich zurückhält. Ich habe immer meine Meinung gesagt und meine Emotionen auf dem Spielfeld rausgelassen. Und wisst ihr was? Das tue ich immer noch.

Sagen wir mal so: Ich bin bekannt dafür, mir das eine oder andere Mal den Fuß im Mund zu verrenken. Und ich meine nicht nur das Bier, das ich nach den Spielen gerne mal genieße. Meistens passiert das, wenn ich einfach drauflos spreche, ohne groß darüber nachzudenken. So wie damals, als ich meinen Führerschein verloren habe, weil ich zu schnell unterwegs war. Ich weiß, ich weiß, das hätte ich besser wissen müssen. Aber wer mich kennt, weiß, dass ich Dinge gerne auf meine Weise mache. Das bedeutet, dass ich manchmal impulsiv handele und dann erst über die Konsequenzen nachdenke.

Aber lasst mich euch sagen, dass das nicht immer die klügste Art und Weise ist, Dinge anzugehen. Wir alle haben diese Momente, in denen wir in eine Situation hineinlaufen und uns dann denken: „Mensch, Mario, das war doch jetzt nicht dein Ernst!“ Wie zum Beispiel die Sache mit dem Rauchen… Ja, ich habe zu meinen aktiven Zeiten auf dem Platz oft eine Zigarette nach dem Spiel geraucht, sogar manchmal zur Halbzeit. Vorbildfunktion? Zero! Nicht meine glanzvollste Stunde, aber hey, wir sind alle nur Menschen, oder? Die Welt dreht sich weiter und wir lernen aus unseren Fehlern.

Mario Basler über seine MPU: „Wir machen alle Fehler! Das gehört zum Menschsein dazu“

Genau das ist es, was ich mit euch teilen möchte: Wir machen alle Fehler! Das gehört zum Menschsein dazu. Aber es ist wichtig, daraus zu lernen. Als ich meinen Führerschein verloren habe, habe ich meinen alten Trainer Andreas Brehme um Hilfe gebeten. Er hatte bereits Erfahrungen mit der MPU, und dank seiner Hilfe und der Vorbereitung durch ON MPU habe ich diese Hürde gemeistert. Es war kein Zuckerschlecken, aber es hat mir eine wichtige Lektion erteilt: Auch wenn man mal ins Abseits gerät, kann man immer wieder ins Spiel zurückkommen. Man muss nur bereit sein, zu lernen und sich den Herausforderungen zu stellen.

Irren ist menschlich: Zu einer erfolgreichen MPU hilft der Service von ON MPU
Credit: ON MPU

Möglich war diese Erkenntnis für mich allerdings nur mit professioneller Hilfe. Bei ON MPU habe ich die unter anderem von deren hauseigenen Psychologen bekommen. Ein toller Typ aus der Truppe ist Manuel Cran. Und den habe ich in Vorbereitung auf diese Kolumne nochmal angerufen, damit er euch als Experte erklärt, was eigentlich in unseren Männerschädeln so vor sich geht. Meine Frage lautete: „Manuel, sag mal, warum sind wir Männer manchmal so impulsiv? Und wie können wir lernen, weniger unüberlegt zu handeln?“

Das war seine Antwort: „Ich denke, das hängt mit der Art und Weise zusammen, wie Männer sozialisiert werden. Uns wird oft beigebracht, dass wir stark, unabhängig und dominant sein müssen und das auch nach außen darstellen sollen. Das kann dazu führen, dass wir eher dazu neigen, impulsiv zu handeln, anstatt uns Zeit zu nehmen, über unsere Handlungen nachzudenken. Manchmal denken wir, dass schnelle Entscheidungen oder spontane Reaktionen Zeichen von Stärke und Entschlossenheit sind.

Verkehrspsychologe Manuel Cran: „Wir sollten uns der Konsequenzen unserer Handlungen bewusst sein“

Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass es eine Stärke ist, sich Zeit für Entscheidungen zu nehmen und darüber nachzudenken, wie unsere Handlungen andere beeinflussen könnten. Das bedeutet nicht, dass wir immer perfekt sein müssen. Es bedeutet nur, dass wir uns der Konsequenzen unserer Handlungen bewusst sein und bereit sein sollten, aus unseren Fehlern zu lernen.

ON MPU-Verkehrspsychologe Manuel Cran half auch Mario Basler bei seiner MPU
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Um impulsives Verhalten zu verringern, kann es hilfreich sein, Achtsamkeit zu üben. Das bedeutet, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und unsere Gedanken und Gefühle ohne Urteil zu beobachten. Wenn wir merken, dass wir dazu neigen, impulsiv zu reagieren, können wir einen Moment innehalten und darüber nachdenken, was wir wirklich wollen und welche Konsequenzen unsere Handlungen haben könnten. Auf diese Weise können wir bewusstere und durchdachtere Entscheidungen treffen.“

Ich glaube, da hat der Manuel ein paar wichtige Punkte getroffen. Wir Männer neigen dazu, uns unter Druck zu setzen, immer die Kontrolle zu haben, immer stark zu sein. Um ehrlich zu sein, ich hätte mir gewünscht, dass mir das jemand früher gesagt hätte. Vielleicht hätte ich dann nicht so viele Fehltritte begangen. Aber wie man so schön sagt: Hätte, hätte, Fahrradkette. Es ist nie zu spät, aus seinen Fehlern zu lernen. Und wer weiß, vielleicht kann ich mit meinen Erfahrungen und Geschichten einigen von euch dabei helfen, den ein oder anderen Fehltritt zu vermeiden.

Dank ON MPU ist Mario Basler wieder „on track“
Credit: ON MPU

In der nächsten Kolumne geht es dann um die Fauxpas, die wir Männer so an den Tag legen. Ja, wir alle kennen sie: die Geschichten von den Männern, die auf die harte Tour lernen mussten, dass sie nicht immer die Hosen anhaben. Aber keine Sorge Jungs, wir sind alle nur Menschen. Fehler sind dazu da, gemacht und aus ihnen gelernt zu werden. Es ist okay, mal daneben zu liegen – solange man bereit ist, daraus zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu machen. Seid also gespannt auf die nächste Folge von „On Track mit Basler – Die Kolumne von Mario Basler und ON MPU“, wenn wir tiefer in die Seele der Männer blicken und die Tücken, Herausforderungen und Freuden des Mannseins beleuchten.

Bis dahin, bleibt gelassen und denkt daran: Niemand ist perfekt – und das ist völlig okay!
Euer Mario
 

Credit: ON MPU

 

 

Diese Kolumne ist Teil einer Partnerschaft mit ON MPU