„Ich ziehe es vor, mich in sicheren Gegenden aufzuhalten“

Ein Mann mittleren Alters mit kurzem Haar und Bart steht im Freien an einer alten Steinmauer. Er trägt einen schwarzen Anzug mit weißem Hemd, hat die Hände in den Taschen und blickt ruhig in die Kamera. Die Sonne wirft starke Schatten auf die Mauer und den Hintergrund.
Der 65-jährige Brite gilt als der Gentleman unter den Thriller-Autoren
Credit: Willi Weber
Ein Mann mittleren Alters mit kurzem Haar und Bart steht im Freien an einer alten Steinmauer. Er trägt einen schwarzen Anzug mit weißem Hemd, hat die Hände in den Taschen und blickt ruhig in die Kamera. Die Sonne wirft starke Schatten auf die Mauer und den Hintergrund.
Der 65-jährige Brite gilt als der Gentleman unter den Thriller-Autoren
Credit: Willi Weber

Vier Jahre lang mussten die Fans von Simon Beckett auf einen neuen Roman warten. Jetzt ist der siebte Band seiner Bestsellerreihe um Dr. David Hunter erschienen: „Knochenkälte“, ein düsterer Thriller, der wohliges Schaudern auslöst. Und während sein Held unerschrocken in die Dunkelheit geht, verrät Beckett im Interview, dass er bei Weitem nicht so mutig ist wie seine Hauptfigur – sich aber dennoch hin und wieder albtraumhaften Recherchen aussetzt …

Günter Keil
Von: Günter Keil
27.11.25
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Herr Beckett, in Ihrem neuen Thriller erfährt man einiges über Knochen. Wann haben Sie sich zum letzten Mal einen gebrochen?

(Lacht) Das glauben Sie mir jetzt sicher nicht: Ich sitze hier mit zwei frisch gebrochenen Rippen, und sie tun ziemlich weh.

O weh, wie ist es passiert?

Ich traue mich kaum, es zu erzählen, denn es ist zu peinlich: Ich wollte mir etwas aus dem Kühlschrank holen, bin an der Tür hängen geblieben, gestolpert, seitwärts an die Kante eines Tisches gekracht und von dort aus auf den Boden gefallen. Nicht gerade die Art von Verletzung, auf die man als Thriller-Autor stolz sein könnte.

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