„Matthias Fee, das finde ich gut“

Doppelt spitze: Seit Matthias Schweighöfer und Ruby O. Fee 2019 ihre Liebe öffentlich machten, gelten sie als das Glamour-Couple des deutschen Films. Im Playboy-Interview sprechen sie über ihren neuen Film „Brick“ und einen möglichen gemeinsamen Nachnamen
Credit: Getty Images
Doppelt spitze: Seit Matthias Schweighöfer und Ruby O. Fee 2019 ihre Liebe öffentlich machten, gelten sie als das Glamour-Couple des deutschen Films. Im Playboy-Interview sprechen sie über ihren neuen Film „Brick“ und einen möglichen gemeinsamen Nachnamen
Credit: Getty Images

Am 10. Juli feierte der Mystery-Thriller „Brick“ seine Premiere auf Netflix – und bringt neben spannenden psychologischen Twists auch eine Neuheit mit sich: Erstmals spielen Matthias Schweighöfer und Partnerin Ruby O. Fee auch im Film ein Liebespaar. Im Interview sprechen die Schauspieler über ihre Zusammenarbeit, ihren Alltag als Paar – und ob ein gemeinsamer Nachname für sie infrage kommt.

Von: Mareike Opitz
11.07.25
Alle Artikel

Frau Fee, Herr Schweighöfer, in „Brick“ sind Sie das erste Mal auch vor der Kamera ein Liebespaar. War das eine Idee, die Sie beide sofort gut fanden, oder haben Sie gezögert, weil die Gefahr groß war, zu sehr sich selbst zu spielen? Vielleicht auch zu viel Persönliches preiszugeben?

Schweighöfer: Klar, all diese Fragen lagen natürlich auf dem Tisch. Auf der einen Seite hat uns diese Geschichte gleich total inte­ressiert: ein Paar, das in einem Haus festsitzt, eingeschlossen durch eine schwarze Wand, kein WLAN, keine Luft, kein Wasser. Da will man doch gleich wissen: Für was steht dieses Eingemauertsein? Uns hat interessiert, wie Leute weltweit auf so einen deutschen Mystery-Survival-Stoff reagieren, wenn das international zu sehen ist. Auf der anderen Seite war natürlich auch klar, dass man uns fragen wird, was diese Situation mit uns selbst zu tun hat, wenn wir uns dafür entscheiden.

Wie war das bei Ihnen, Frau Fee? Hatten Sie Bedenken, ob Ihnen alles zu privat wird?

Fee: Ich glaube, dadurch, dass diese Geschichte so unique ist und nicht in die echte Welt fällt, sondern eher etwas von einem Mystery-Thriller hat, war die Gefahr nicht so groß. Die emotionalen Themen, die dieses Paar im Film hat, waren für uns einfach spannend zu spielen – was die erleben, ist ja nichts wirklich Schönes, deshalb war das für uns eine interessante Bandbreite und wirkliche Herausforderung.

Folgen Sie uns auf

Auf einer Skala von eins bis zehn, wie viel Ihrer echten Beziehung steckt denn nun tatsächlich in diesem Film-Paar?

Schweighöfer: Da liegen wir höchstens bei einer Drei oder Vier – wir sind wirklich ganz anders.

Der Plot von „Brick“ ähnelt ein wenig einem Exit-Game. Sind solche kniffligen Spiele etwas, woran Sie auch privat Spaß haben?

Schweighöfer: Also, ich bin der ungeduldigste Mensch der Welt! Mit so etwas kann man mich jagen – Horror (lacht).

Fee: Du machst Filme! Weißt du, was für ein kniffliger Job das ist?

Schweighöfer: Stimmt, aber du bist auch beides: manchmal sehr geduldig und in anderen Dingen wiederum überhaupt nicht. Ich glaube, wir ergänzen uns da ganz gut: Der eine übernimmt die Geduld, wenn der andere sie gerade nicht hat.