Ray-Ban Meta im Test: Revolutionieren smarte Brillen bald unseren Alltag?

„Hey Meta, take a photo!“ In der Brille steckt eine 12-Megapixel-Kamera, die auf Sprach­befehl oder Knopfdruck Aufnahmen macht. Die Bilder landen über Bluetooth auf dem Handy, können auch direkt via WhatsApp verschickt oder auf Instagram geteilt werden
Credit: Corinna Beckmann für Playboy Deutschland
„Hey Meta, take a photo!“ In der Brille steckt eine 12-Megapixel-Kamera, die auf Sprach­befehl oder Knopfdruck Aufnahmen macht. Die Bilder landen über Bluetooth auf dem Handy, können auch direkt via WhatsApp verschickt oder auf Instagram geteilt werden
Credit: Corinna Beckmann für Playboy Deutschland

Fotos schießen, Musik hören, telefonieren oder mit der künstlichen Intelligenz kommunizieren: Smart Glasses werden gerade alltagstauglich und erschwinglich. Wir werfen einen Blick in die Welt der schlauen Brillen

Von: David Goller
08.06.25
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Smart Glasses: Von „Google Glass“ zur Ray-Ban Meta

Als Google 2013 erstmals seine „Google Glass“ genannte Datenbrille in den USA verkaufte, jubelten Technikfans, und Datenschützer schlugen Alarm. Denn die Hightech-Erfindung konnte nicht nur Fotos und Videos aufnehmen, das Gadget sollte auch das Internet noch allgegenwärtiger machen, als es durch das sechs Jahre zuvor präsentierte iPhone
ohnehin schon war. Die vollständige Vernetzung unseres Alltags schien unaufhaltsam.

Doch um die Idee, Inhalte über eine Brille zu konsumieren und zu produzieren, wurde es schnell wieder still – und das Projekt „Google Glass“ nicht weiter verfolgt. Abgesehen von einzelnen Versuchen gab es bis ins Jahr 2023, als Meta-CEO Mark Zuckerberg die erste Version der digitalen Ray-Ban ankündigte, keine nennenswerten Neuerungen für den Massenmarkt.