Tagebuch einer Verführerin: Nie wieder zu früh kommen

In ihrer Kolumne schreibt Sophie Andresky über das, worüber andere nur heimlich nachdenken
Credit: Imago
In ihrer Kolumne schreibt Sophie Andresky über das, worüber andere nur heimlich nachdenken
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Die Autorin Sophie Andresky hat zwei Passionen: Bestseller schreiben und Männer verführen. Über Letzteres sinniert sie in der Playboy-Sex-Kolumne „Tagebuch einer Verführerin“. Ob vorgetäuschte Orgasmen, heiße One-Night-Stands oder Masturbation – einmal im Monat schreibt sie hier über Dinge, die viele sich nur insgeheim denken. Dieses Mal: Orgasmen hinauszögern

Von: Sophie Andresky
12.06.25
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Männer sind wunderbar. Ausgiebiger, intensiver Sex ist wunderbar, aber manchmal ist das Vergnügen schneller vorbei, als man sich zum Halleluja jauchzen kann. Kaum hat frau sich eingegroovt und die Becken bewegen sich im gleichen Takt, war’s das auch schon. An sich kein Drama, aber viele von euch nervt das, oder sie machen sich Sorgen, ob zweieinhalb Minuten Penetration den Frauen wohl reichen. (Wie ist das bei euch? Kommt ihr zu schnell, zu langsam, oder ist es euch egal? Erzählt es mir unter sophie@andresky.com.)

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Orgasmen hinauszögern, indem man beim Sex an die Bohnermaschine in der Schulcafeteria denkt, an die Schleimspur von Nacktschnecken oder an die Erklärung zum Sperrvermerk § 51a EStG, macht doch keinen Spaß. Es gibt sogar ein Buch mit besonders lustkillenden Fotos: „Bilder, zu denen Sie nicht masturbieren sollten.“ 

Was kann man aber tun, damit in den Laken wieder gejöstert statt gejammert wird? Zunächst einmal solltet ihr über mög­liche Ursachen nachdenken. Stress ist ein Faktor, Diabetes aber auch, also fragt einen Doc. Verhaltenstherapeuten und Ärzte haben einige Ideen, wie man länger durchhalten kann, erstaunlicherweise sind sie sich aber selten einig. Deshalb hilft nur ausprobieren.