Himmelblaue Augen und ein goldgerahmtes Lächeln – so sehen Sieger aus. Die Playboy-User haben abgestimmt im Netz und gemeinsam mit einer Playboy-Jury Sina Bachor aus Oldenburg zum Playboy-Girl des Jahres 2015 gewählt.
„Ich kann das noch gar nicht realisieren. Ich bin total stolz und fühle mich geehrt“, sagt die 30-Jährige, als wir ihr den Preis überreichen: eine Einladung zum Playmate-Shooting auf einer Yacht im Mittelmeer, wo sie es dem Steuermann schwermachen soll, Kurs zu halten. Funkspruch Sina, wenige Tage später: „Es ist wunderbar hier. Wir haben geniales Wetter, und die Locations sind traumhaft.“ Roger und over.
Damit gehört sie nun offiziell in den erlesenen Kreis der Playmates. „Ich habe schon im Januar 2014, gleich nach dem Foto-Shooting für das Playboy-Girl, meine Lebensweise umgestellt und lebe seither, wie ich mir eine Playmate vorstelle“, erzählt uns Sina nach dem Anlegen. „Früher habe ich Dosenbier getrunken und bin auf Hard-Rock-Festivals gegangen. Mittlerweile beginnt mein perfekter Tag im Bett mit einem Champagner-Frühstück.“
Aber Achtung, bevor Sie Sina jetzt gedanklich in die Püppchen-Schublade stecken: Sie ist in Wahrheit ein Pfundskerl. Statt Salat isst sie lieber Steak, und ihr Geld verdient sie als Entsorgungsmanagerin für ein Bauunternehmen unter lauter Kerlen. Ein Problem? Nö. „Die Arbeit mit Männern ist deutlich entspannter, weil sie weder zicken noch eifersüchtig sind. Bei Frauen ist oft Neid im Spiel.“
Die duften Kollegen durften auch ihre Playboy-Fotos sofort sehen. „Sie sind begeistert und finden die Bilder sehr ästhetisch“, richtet Sina uns aus. Was sie selbst an Männern begeistert? Ihr Traummann soll ein Macho sein, gesteht sie, „aber ein liebevoller!“ Und: „Er soll wissen, was er will, und keine Angst haben, mir zu widersprechen.“
Das Aussehen spiele für sie dagegen nur eine untergeordnete Rolle. Wichtig allerdings: In blauen Hemden findet sie Männer besonders attraktiv. Im Gegenzug mag unsere August-Playmate aber keine Komplimente hören, die sich auf ihr Äußeres beziehen. „Ein Kompliment sollte lieber meine Persönlichkeit betreffen. Dadurch zeigt man mir, dass ich etwas Besonderes bin.“ Unser Vorschlag: Sie könnten ihre Experimentierfreude loben. Denn Sina liebt Abwechslung, auch beim Liebesspiel, wie sie uns verrät. Das dürfe auch gern mal im Freien stattfinden. „Am liebsten am Strand“, sagt Sina.
Gut, dass unser Yacht-Steuermann das nicht beim Anlegemanöver gehört hat . . .
