„Mein Herz hängt an der Polizei“


An diesem Abend strahlte sie schöner als das Gold ihres Kleides, das sie zur Verleihung im Casino Baden-Baden trug: Als Laura Engelmann auf der Bühne den „Bunny-Oscar“ entgegennahm und wir sie offiziell zur „Playmate des Jahres 2025“ kürten, lachte und lächelte sich unsere Miss Juli 2024 in die Herzen der Gäste. Die der Playboy-Leser hatte sie zu diesem Zeitpunkt bereits mit ihrer natürlichen und authentischen Art gewonnen: Sie wählten Laura in einer dreimonatigen Abstimmung zum Titel.
Den trägt Laura seither mit Stolz – und kann sich vor öffentlichem Interesse an ihrem Sieg und ihrem Weg kaum retten. Vor allem die Vereinbarkeit ihres Berufs mit den Aktstrecken interessiert viele brennend. Auch die Playboy-Leser sind davon fasziniert – und nutzten die Möglichkeit einer Fragerunde, die wir ihnen auf Instagram boten. Hier konnten sie Laura Engelmann alle Fragen stellen, die ihnen über sie auf der Seele brennen – die die 26-Jährige natürlich nur zu gerne beantwortete.
1. Hast du geahnt, dass du die „Playmate des Jahres“-Wahl gewinnen wirst?
„Nein, da bin ich ganz ehrlich, ich habe es nicht geahnt. Ich wurde mit einem anderen Hintergrund in die Redaktion eingeladen und war von der Nachricht komplett überrascht. Also dieser Moment war komplett überwältigend. Auf einmal sind die Konfettikanonen über mir gezündet und mir die Nachricht verkündet worden, dass ich „Playmate des Jahres 2025“ geworden bin. Ich habe es wirklich nicht geahnt. Ich finde es sind ganz, ganz wunderbare Playmates in diesem Jahr dabei gewesen, die alle das Potenzial für diesen Titel gehabt hätten, und denen ich es auch wirklich von Herzen gegönnt hätte.“
2. Wo bewahrst du deine Statue auf?
„Die steht bei meiner Familie im Wohnzimmer. Denn genau da können wir sie jeden Tag bewundern. Dazu, dass ich diesen Award gewinnen konnte, hat meine Familie sehr viel beigetragen, mich unterstützt auf diesem Weg und mir sehr viel Kraft geschenkt. Deswegen möchte ich auch diesen Erfolg mit ihnen zusammen teilen.“
3. Was war dein Highlight beim Event im Casino Baden-Baden?
„Da muss ich gar nicht darüber nachdenken: Es war der Moment, in dem ich von Sylvie Meis auf die Bühne gerufen wurde mit der Verkündung, dass ich die ‚Playmate des Jahres 2025‘ geworden bin und mir Florian (Boitin, Playboy-Chefredakteur, Anm. d. Red.) mir die Statue überreicht hat. Das war mein persönliches Highlight und an diesen Moment kommt auch kein anderer heran. Das waren Emotionen pur und einfach überwältigend.“
4. Was sagt dein Arbeitgeber dazu, dass du nackt im Playboy bist?
„Ich habe ja von Anfang an, als ich noch in der Ausbildung war, bereits die Karten offen auf den Tisch gelegt und Transparenz geschaffen. Tatsächlich war mein Arbeitgeber auch der erste Kreis, dem ich eröffnet habe, dass ich im Playboy erscheine – noch vor meiner Familie. Denn mir ist mein Beruf sehr wichtig und ich wollte hier kein Risiko eingehen.“
5. Und deine Polizei-Kollegen?
„Tatsächlich sind meine Vorgesetzten aus der Ausbildungszeit und ehemalige Kollegen sehr stolz auf mich, dass ich diesen Mut bewiesen habe. diesen Weg einzuschlagen – auch in dieser Behörde, wo ich mit Stolz meine Ausbildung abgeschlossen habe. Denn für mich ist das nach wie vor nicht widersprüchlich. Genau diese Stärke, die ich da gezeigt habe, bewundern sie im Nachhinein jetzt sehr. Sie sehen meine Persönlichkeitsentwicklung, die sehe ich auch an mir selbst, und finden das auch wirklich ganz stark von mir.“
6. Wie geht es jetzt für dich weiter? Schlägst du eine Karriere als Model ein oder gehst du zurück zur Polizei?
„Eine sehr gute Frage. Ich lasse mein Herz entscheiden. Ich kann aber zu 100 Prozent sagen, ich habe mich damals nicht ohne Grund für meine Laufbahn bei der Polizei entschieden. Ich bin auch sehr glücklich darüber, diese absolviert zu haben. Mein Herz hängt sehr an der Polizei, weswegen ich auch unglaublich glücklich bin, zeitnah meinen Dienst wieder anzutreten. Trotzdem werde ich als Model tätig bleiben. Das bin ich, das hat mich sehr geformt, das ist mein Weg zu mir selbst gewesen. Ich kann mich dabei so unglaublich vielseitig und kreativ in alle Richtungen entfalten und bewegen. Und das ist genau eine Sache, die ich nur für mich tue und die mir unheimlich viel zurückgibt. Das Modeln ist auch ein wunderbarer Ausgleich zum Dienst.“
7. Wieso wolltest du Polizistin werden?
„Ich habe während meiner Abiturzeit schon festgestellt, dass ich einen Beruf brauche, der Abwechslung, Vielseitigkeit und Teamarbeit mit sich bringt. Ich liebe es, einen Beitrag zu unserer Gesellschaft zu leisten und die Möglichkeit zu haben, sich in verschiedenen Bereichen zu bewegen, und nicht immer dasselbe zu tun. All das bringt die Polizei mit sich, weswegen ich glücklich bin diesen Weg eingeschlagen zu haben.“
8. Erreichen dich mehr Anfragen von Männern, seit du Playmate des Jahres bist?
„Ja, es wäre gelogen, wenn ich etwas anderes sagen würde. Mir ist aber wichtig zu sagen, dass es wertschätzende und ehrliche Worte sind. Das kann ich nach diesem Jahr jetzt ganz gut einordnen und abschätzen. Ich freue mich über jede Nachricht, die mich erreicht, die ehrlich ist und die mich irgendwo widerspiegelt.“
9. Wie muss dein Traummann sein?
„Ich stehe auf große Männer, habe da jetzt aber kein Muster, das ein Mann für mich erfüllen muss. Ich mag es sehr, wenn ein potenzieller Partner sportlich, athletisch und gerne auch etwas muskulös ist. Sport zeichnet mich aus, ich liebe diese Leidenschaft und ich finde es ist auch wichtig, dass man verschiedene Möglichkeiten hat verschiedene Hobbies und Leidenschaften zu teilen. Und ansonsten ist mir Ehrlichkeit wichtig. Ehrlichkeit und Vertrauen sind die Basis einer funktionierenden Partnerschaft. Ohne das hat es auf längere Zeit wenig Sinn für mich und deswegen ist es mir ganz wichtig.“

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10. Welches Schulfach mochtest du am meisten und welches am wenigsten?
„Ich habe schon immer Sport geliebt, ob in der Grundschule, oder beim Abitur, auch in meinem Beruf jetzt. Es war immer ein Bestandteil, der mir wichtig war, den ich brauchte für mich selbst, weil mir das unheimlich viel zurückgibt. Also war Sport seit ich denken kann mein Lieblingsfach. Gar nicht mochte ich Chemie.“
11. Was ist dein Lieblingslied?
„Mein Lieblingssong ist ‚Hulapalu‘ von Andreas Gabalier. Meine Eltern sind leidenschaftliche Schlagerfans, er hat mich schon seit meiner Kindheit begleitet. Ich kann also gar nicht anders.“ (lacht)