Mi., 01.01.2014
Playmates

Miss Januar 2014

In der deutsch-amerikanischen Freundschaft kriselt es. Als Geste der Versöhnung schickten uns die Kollegen vom US-Playboy ihr bezauberndstes „girl next door“: Raquel Pomplun, 26, die gerade von den Lesern in den USA zur „Playmate des Jahres“ gewählt wurde. Eine schönere transatlantische Geste ist kaum denkbar

Raquel Pomplum

Was ich mag:
Lachen, Süßigkeiten und gute Actionfilme wie die „Bourne“-Trilogie

Was ich nicht mag:
Sellerie, Sarkasmus, Klugscheißer

Freizeit:
verbringe ich am liebsten beim Laufen, Tanzen oder mit Lesen

Mein größter Traum:
meinen Beitrag dazu leisten, die Welt zu verändern. Ich will zumindest einen kleinen Fußabdruck hinterlassen.

Meine Zukunftspläne:
mein Biologiestudium abschließen

Wo kann man mich treffen:
in einem der Kinos in San Diego, wenn ein Actionfilm läuft

Maße:
86 - 64 - 91
Geburtstag:
24.10.1987
Wohnort:
San Diego/Kalifornien, USA
Größe:
168 cm

Während unsere Playmates in den Wahlkampf 2014 starten (siehe ab Seite 36), haben sich die Leser des amerikanischen Playboy unlängst erst für die Jahresschönste 2013 entschieden – und wählten Raquel Pomplun, 26 Jahre alt, Biologiestudentin und Miss März 2012. Zur Belohnung bekam sie ein Preisgeld von 100.000 Dollar. Und wir bekamen tolle Siegerfotos.

Doch Raquel gibt sich bescheiden: „Es fühlt sich immer noch irreal an, aber ich bin sehr dankbar und glücklich.“ Das zurückhaltende, zierliche Wesen der Kalifornierin täuscht allerdings, in Wahrheit ist sie knallhart: Beim Playboy-Shooting jüngst in den Hollywood Hills hielt sie trotz einer Erkältungskrankheit zwei Tage stundenlang vor der Kamera durch.

Und eines ihrer Hobbys sind Mixed Martial Arts, weshalb sie auch für den Kampfsport-Sender BlackBelt TV moderiert. Klar, dass man mit Raquel eher Actionfilme als romantische Liebeskomödien anschauen kann. „Ich bin nicht das typische amerikanische Mädchen – ich mag Filme wie die ,Bourne‘-Trilogie mit Matt Damon“, verrät sie.

Als Mann an ihrer Seite wünscht sie sich trotzdem nicht Matt Damon, sondern lieber einen wie „Iron Man“ Robert Downey Jr. Hauptsache, ein Mann sei kein Waschlappen, sagt sie, sondern einer, der weiß, wo es langgeht, und ihr das auch zeigen kann. Der Kerl ihrer Träume ist selbstbewusst, arbeitet hart für seinen Erfolg, versteht aber trotzdem Spaß und bringt sie zum Lachen. „Nur bloß kein Klugscheißer. Und vor allem niemand, der versucht, krampfhaft lustig zu sein.“

Wie alle Actionhelden von Superman bis Supergirl hat auch unsere Raquel eine Schwachstelle: Küsse auf ihren Bauch sind ihr Kryptonit. „Ja, da komme ich in Stim­mung“, verrät sie. Und was hält sie von deutschen Männern? „Einer meiner Vorfahren stammt aus Deutschland. Und ich finde es toll, dass ihr so viel Bier trinken könnt.“ Auf Raquel und uns, Männer!