Di., 25.06.2019
Sex & Lust

Was der Musikgeschmack über unser Sexleben verrät

Wirkt sich der Musikgeschmack auf sexuelle Vorlieben und Wünsche aus? Musikgenres zeichnen sich nicht nur durch unterschiedliche Klänge, Rhythmen und Texte aus. Auch der damit verbundene Lifestyle und die Einstellungen zum Sex variieren dabei enorm. Das Portal TickPick hat 1.010 sexuell aktive und musikaffine Personen zu ihrem Musikgeschmack und Sexleben befragt und daraus Zusammenhänge abgeleitet.

Wer ist am zufriedensten mit seinem Sexleben?

Insgesamt gaben 57 Prozent der Teilnehmer an, mit ihrem Sexleben zufrieden zu sein. Innerhalb der Gruppen mit gleichem Musikgeschmack führen die Country-Liebhaber die Spitze an: 66,3 Prozent aller teilnehmenden Country-Fans gaben an, zufrieden mit ihrem Liebesleben zu sein. Dicht gefolgt von Blues- (64,3 Prozent) und Jazz-Hörern (63,2 Prozent). Mit 57,2 Prozent bewerteten die Pop-Fans ihr Sexleben am unbefriedigtsten.

Musikgeschmack und Partnerwahl

Beim nächsten Date sollten Sie die Frage nach dem Musikgeschmack definitiv stellen! Denn etwa 80 Prozent der Teilnehmer, die den gleichen oder ähnlichen Musikgeschmack wie ihr Partner haben, bewerteten ihr Sexualleben positiv. Hört der Partner lieber was anderes, läuft es anscheinend im Bett nicht so gut. Hier gaben nur 43,6 Prozent ihrem Liebesleben eine positive Bewertung. Im Durchschnitt haben Paare mit unterschiedlichem Musikvorlieben auch weniger Sex im Monat. Kurz gesagt: gleicher Musikgeschmack bedeutet mehr und besseren Sex.

Der Zusammenhang von Hip-Hop und Blow Jobs

Sie haben Lust auf einen Blow Job und sind Single? Gehen Sie nicht in Bars oder Clubs auf die Suche, in denen Hip Hop gespielt wird: Laut der Umfrage befriedigen Hip-Hop-Fans ihre Sexualpartner am seltensten oral.

Sentimentale Folk-Fans

47,5 Prozent der Folk-Liebhaber stehen besonders auf Rollenspiele und 48,3 Prozent auf BDSM, vielleicht sind das die Gründe dafür, warum ungefähr jeder vierte Folk-Fan schon einmal beim Sex geweint hat. Auch Country-Hörer schlüpfen gerne in andere Rollen (47,7 Prozent), außerdem haben sie eine Vorliebe für Analsex (36,9 Prozent). Jeder zweite Indie-Rock-Fan hat eine Vorliebe für BDSM und 27,7 Prozent der Jazz-Liebhaber teilen den Fuß-Fetisch.