„Ich bin stolz darauf, im Playboy zu sein“


Playboy-Coverstar Isabell Stern: Im intimen Q&A beantwortet die Schauspielerin Fragen rund um ihren Playboy-Auftritt, ihren Beruf und das Gefühl, sich selbst im Magazin zu sehen
Welcher Moment beim Playboy-Shooting in Südafrika ist Ihnen im Gedächtnis geblieben?
„Es gibt ja so Momente im Leben, die bleiben für die Ewigkeit. Einer davon ist auf jeden Fall unsere lange Fahrt durch die Wüste – und plötzlich kommen wir in diesen unfassbaren Studios an. Da sind die Straßen von Kapstadt nachgebaut und wir durften da shooten, es war wirklich wie ein Traum. Das hallt schon noch lange nach.“
Wie war das Gefühl, zum ersten Mal die Hüllen fallen zu lassen?
„Das war gar nicht so ein großes Ding, weil es mir das ganze Team wahnsinnig leicht gemacht hat. Um die Nacktheit wird gar kein großes Thema gemacht wird und deswegen war’s eigentlich ganz entspannt. So, als würde man sich für einen coolen Badetag am Pool ausziehen.“
Welches ist Ihr Lieblingsmotiv vom Playboy-Shooting?
„Mein absolutes Lieblingsmotiv ist das, wo ich am Pool liege und man die Hälfte vom Pool sieht und in der anderen Hälfte der Teller mit den Zitronen drapiert ist. Das werde ich mir auf jeden Fall irgendwo hinhängen. Mein zweite Lieblingsmotiv ist das, auf dem ich in der Tür stehe, die Wand türkis und oben so ein Dächlein drüber ist. Das sieht ein bisschen aus, als würde ich in Süditalien einen kleinen Supermarkt.“
Wie hat es Ihnen in Südafrika gefallen?
„Von Südafrika habe ich leider gar nicht so viel gesehen – aber das, was ich gesehen hab, fand ich richtig toll. Ich möchte unbedingt nochmal zurück und das meiner ganzen Familie zeigen.“

Neu
In der ARD-Erfolgsserie „Sturm der Liebe“ sucht die Schauspielerin Isabell Stern als Sommelière Katja Saalfeld einen Traummann – mit ihrem Auftritt vor unserer Kamera bringt die 46-Jährige alle Männer zum Träumen.
Wollten Sie schon immer Schauspielerin werden?
„Ich bin mit 11 Jahren das erste Mal vor der Kamera gestanden, und zwar genau dort, wo wir jetzt auch ‚Sturm der Liebe‘ drehen – auf dem Bavaria Filmgelände. Damals durfte ich in den Bavaria-Kostümfundus gehen und mir alle möglichen historischen Kostüme aussuchen. Da hat‘s mich einfach gepackt. Ich glaube, dass es generell mit der Schauspielerei so ist, dass man einfach plötzlich wie infiziert ist und einen dieser Gedanke und dieser Traum dann nicht mehr loslässt.“
Würden Sie gerne mal an einem Reality-Format teilnehmen?
„Ich glaube, Reality-Formate wären nichts für mich. Durch die Schauspielerei habe ich schon so viel verschiedene Realitäten in meinem Leben, mit denen ich ganz gut ausgelastet bin.“
Sind Sie ein Fan vom Münchner Oktoberfest?
„Ob ich gern aufs Oktoberfest gehe? Na klar! Ich bin in München aufgewachsen, ich liebe die Wiesn. Ich gehe hin, seit ich ein Kind bin und werde auch dieses Jahr da sein.“
Sind Sie stolz darauf, im Playboy zu sein?
„Na klar bin ich stolz! Es hat super viel Spaß gemacht und war eine super Erfahrung. Warum soll man da nicht stolz sein?“
Wie fühlt es sich an, sich auf dem Playboy-Cover in jedem Supermarkt und jeder Tankstelle zu sehen?
„Das ist das Einzige, was wirklich ein bisschen lustig ist. Ich fahre viel Auto und tanke entsprechend ab und zu – da wurde ich schon öfter auf das Cover angesprochen. An einer Tankstelle habe ich sogar auch schonmal ein Magazin unterschrieben.“
Lieber unsichtbar sein oder Gedanken lesen?
„Ich glaube, ich würde lieber Gedanken lesen können.“