1. Fakt über den Superbowl: Zufälliger Dresscode
15 der 18 Gewinner des Superbowl trugen weiße Jerseys, zuletzt auch die Los Angeles Rams bei ihrem Heim-Triumph 2022 gegen die Cincinnati Bengals.
2. Fakt über den Superbowl: Grippewelle
17.200.000 Amerikaner melden sich laut einer Studie im Durchschnitt am Montag nach dem Superbowl in der Arbeit krank. Und: „Der Tag danach“ beschert Herstellern von Mitteln gegen Sodbrennen jedes Jahr einen Anstieg der Verkaufsrate um 20 Prozent.
3. Fakt über den Superbowl: Zeitaufwand
3 Stunden und 12 Minuten ist die Dauer eines Superbowl-Events im Durchschnitt. Elf Minuten ist die gewöhnliche Nettospielzeit eines NFL-Spiels.
4. Fakt über den Superbowl: Prestige als Gage
Null Dollar erhält Rihanna für ihren Auftritt in der Half Time Show beim 57. Superbowl. Grund: Die NFL bezahlt die Performer nie direkt, sondern übernimmt zum Beispiel Produktions- und Reisekosten. Ihren „Lohn“ bekommen die Künstler auf eine andere Art. Nach ihrem Auftritt beim Superbowl 2020 verzeichnete Shakira einen Anstieg ihrer Spotify-Streams um 230 Prozent, bei Jennifer Lopez waren es gar 355 Prozent.
5. Fakt über den Superbowl: Rekordhalter
40 Jahre und 105 Tage alt war Jerry Rice, als er zum ältesten Spieler wurde, der im Superbowl einen Touchdown erzielen konnte. Der Wide Receiver unterlag 2003 jedoch mit den damaligen Los Angeles Raiders gegen die Tampa Bay Buccaneers und verlor zum ersten Mal nach drei Siegen im Superbowl.
6. Fakt über den Superbowl: Verzichtbarer Rekord
Vier Mal: So oft erreichten die Minnesota Vikings und die Buffalo Bills den Superbowl – ohne ihn jemals gewinnen zu können. Ein verzichtbarer NFL-Rekord.
7. Fakt über den Superbowl: Unterschätztes Event
12 Dollar kostete im Durchschnitt eine Karte für den ersten Superbowl 1967 zwischen den Green Bay Packers und den Kansas City Chiefs. Trotzdem blieben knapp 30.000 Plätze und damit die Hälfte der Sitze im Los Angeles Memorial Coliseum leer. Es war der einzige nicht ausverkaufte Superbowl.
8. Fakt über den Superbowl: Gewinn ohne Sieg
Ein Mal gelang es einem Spieler trotz Niederlage seiner Mannschaft, Superbowl-MVP (Most Valuable Player) zu werden: Linebacker Chuck Howley, als er 1971 mit den Dallas Cowboys gegen die Baltimore Colts verlor. Ein Jahr später gewannen die Cowboys und Howley dann den Superbowl.