Ist es ein SUV? Ein Sportwagen? Schwer zu sagen. Sicher ist auf jeden Fall: Mit seinen 625 PS fährt der neue BMW X5M Competition in der Liga der High Performer. Das sind 13 PS mehr, als die direkte Konkurrenz aus Stuttgart (Mercedes-AMG GLE 63) vorzuweisen hat – und immerhin nur 25 PS weniger als ein Lamborghini Urus. Was das Ding wohl noch so zu bieten hat?
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Florian Roser
Um das herauszufinden, testen wir den neuen Bayern, wo es viel Platz für jede Fahrweise gibt: in Arizona. Für seine Geschwindigkeit – die höchste liegt dank des optionalen M Driver’s Package bei 290 km/h – eignen sich die Straßen in den USA zwar nur bedingt, schon nach 3,8 Sekunden erreichen wir die 100 und kurz danach das amerikanische Speed-Limit. Doch schon vorher merkt man: Es steckt viel Sportwagen in diesem SUV. Dank dem 8-Gang-M-Steptronic-Getriebe und dem hecklastig eingestellten Allradantrieb M xDrive nimmt der 4,4-Liter-TwinPower-Turbo-V8 die kurvigen Straßen Arizonas mit der Souveränität eines bayerischen Ministerpräsidenten.
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Doch auch im Gelände kann der BMW punkten. Die Fahrt über Stock, Stein und durch einen Fluss meistert er mit Bravour. Und lässt sich sogar schräg über den Sand driften, trotz seiner knapp 2,4 Tonnen. Zugegeben, das muss kein SUV können. Aber ein Blick auf die Staubwolke im Rückspiegel sagt mir: Das war es wert!
Unser Autor testete den Wagen auf Einladung des Herstellers.
Autor: Florian Roser
