Großes Kino: 5 Dinge, die Sie über „F1“ mit Brad Pitt zum Kinostart wissen müssen

In vielen Szenen in „F1“ sieht man Brad Pitt am Steuer. Damit das realistisch aussieht, absolvierte der Hollywood-Star mehrere Runden mit Formel-1-Weltmeister Lews Hamilton auf der Rennstrecke
Credit: Screenshot „F1 – Der Film“
In vielen Szenen in „F1“ sieht man Brad Pitt am Steuer. Damit das realistisch aussieht, absolvierte der Hollywood-Star mehrere Runden mit Formel-1-Weltmeister Lews Hamilton auf der Rennstrecke
Credit: Screenshot „F1 – Der Film“

Nachdem die Formel 1 in den letzten Jahren massiv an Popularität gewonnen hat, insbesondere durch die Netflix-Serie „Drive to Survive“, widmet sich nun auch Hollywood dem Thema. Mit einem angeblichen Budget von über 300 Millionen Dollar gilt „F1“ dabei schon jetzt als der bisher aufwendigste Motorsport-Film in der Geschichte Hollywoods. Wir nennen Ihnen 5 Dinge, die Sie sonst noch unbedingt über den neuen Film „F1“ mit Brad Pitt wissen sollten.

Von: Michael Brunnbauer
25.06.25
Alle Artikel

1. Die Story des Films „F1“ mit Brad Pitt

Die Story handelt vom gealterten Rennfahrer Sonny Hayes (Brad Pitt), der sich infolge eines Unfalls aus dem Rennzirkus zurückgezogen hat. Viele Jahre später überredet ihn Ruben Cervantes (Javier Bardem), sein ehemaliger Teamkollege und inzwischen selbst Eigentümer eines F1-Stalls, in die Formel 1 zurückzukehren – an der Seite des bisher erfolglosen Nachwuchstalents Joshua Pearce (Damson Idris).

2. Die Idee des Films „F1“ mit Brad Pitt

Die Idee zu „F1“ stammt von Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton. Dieser hatte bereits im Rahmen der Produktion von „Top Gun: Maverick“ Kontakt mit Regisseur Joseph Kosinski (Hamilton war ursprünglich als Nebendarsteller für den Tom-Cruise-Film geplant). Zusammen entwickelten Hamilton und Kosinski die Story, der siebenfache Weltmeister war sogar ins Casting involviert und half als Berater und Co-Produzent dabei, die Rennszenen so realistisch wie möglich zu inszenieren.

3. Die Dreharbeiten von „F1“ mit Brad Pitt

Die Dreharbeiten zu „F1“ fanden größtenteils im Rahmen von echten Rennen während der F1-Saison 2023 und 2024 statt. Dabei konnte die Filmcrew nicht nur Boxengasse oder Zuschauertribünen als Filmkulisse nutzen, sie erhielt sogar eigene Zeitfenster zum Fahren auf der Rennstrecke. Deswegen sind auch reale F1-Rennfahrer wie Esteban Ocon oder Carlos Sainz Jr. in Cameo-Auftritten im Film zu sehen.

4. Die Autos in „F1“ mit Brad Pitt

Die Autos im Film sind echte Formel-2-Boliden, die in Zusammenarbeit mit Mercedes-AMG im Stil von Formel-1-Wagen modifiziert wurden und Geschwindigkeiten von bis zu 290 km/h erreichen. Sie wurden nicht nur von Stuntdrivern gefahren, sondern auch von den Hauptdarstellern Brad Pitt und Damson Idris. Der Name ihres Fahrlehrers: Lewis Hamilton. Außerdem ließ es sich Mercedes nicht nehmen, passend zum Film 52 Exemplare eines exklusiven Sondermodells des Mercedes-AMG GT im Look des fiktiven Formel-1-Teams APX GP aufzulegen.


 

5. Die Sponsoren von „F1“ mit Brad Pitt

Die Sponsoren des fiktiven Rennteams APX GP, deren Logos überall auf den Rennanzügen und -wagen zu sehen sind, sind echte Unternehmen, darunter Marken wie Tommy Hilfiger, SharkNinja oder EA Sports. Sehr prominent zu sehen ist auch das Logo von Uhrenhersteller IWC, der sogar eine eigene Uhrenlinie zum Film herausgebracht hat. Sämtliche Uhren, die man an den Handgelenken der Schauspieler sehen kann, lassen sich daher auch käuflich erwerben – außer der Uhr, die Brad Pitt trägt. Sie basiert auf einer klassischen IWC „Ingenieur“, wurde aber als Einzelstück speziell für den Schauspieler angefertigt.

Mehr Kino & Streaming

Charly Hübner über Relax-Strategien, Schicksalsfragen, falsche Vornamen und seine neue Serienrolle als Cowboy
Der „Ghostbusters“-Star über seine neue Serie „The UnBelievable“, Geister und John Belushi
Anlässlich des Pride Month empfehlen wir 6 eindrucksvolle Filme, die LGBTQ+-Geschichten erzählen
Im Interview spricht er über seine Passion für Nebenrollen und die Idee, eines Tages Oprah Winfrey zu sein