Playboy-Radar: Was wir diese Woche hören, sehen und entdecken müssen

Frau mit blonden und schwarzen Haaren trägt ein rotes Korsett und schwarzen Spitzen-BH vor dunklem Hintergrund.
Die britische Sängerin Luvcat liebt extravagante Outfits – jetzt verführt sie mit ihrem Debütalbum „Vicious Delicious“
Credit: Barnaby Fairley
Frau mit blonden und schwarzen Haaren trägt ein rotes Korsett und schwarzen Spitzen-BH vor dunklem Hintergrund.
Die britische Sängerin Luvcat liebt extravagante Outfits – jetzt verführt sie mit ihrem Debütalbum „Vicious Delicious“
Credit: Barnaby Fairley

Bei all den Angeboten an Neuem und der steten Wellen an Trends den Überblick zu behalten, ist unmöglich. Wir versuchen es trotzdem, und wühlen uns mit dem „Playboy-Radar“ für Sie durch die endlose Flut an Neuheiten. Diese Woche entdeckt und für gut befunden: das Debütalbum von Luvcat, Emma Stone und Yorgos Lanthimos wieder vereint, Rock’n’Roll-Sound, der an vergangene Tage erinnert und der neue Porsche 911 Turbo S.

Playboy Redaktion
Von: Playboy Redaktion
27.10.25
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Müssen wir hören: Das Debütalbum von Luvcat – dem Shootingstar der britischen Musikszene

1996 in Liverpool geboren, versuchte sich Sophie Morgan Howarth bereits im Teenie-Alter als Straßenmusikerin und feierte erste Erfolge als Songwriterin. Ihr Song „Matador“, den sie unter dem Künstlernamen Luvcat aufnahm, wurde 2024 ein viraler Hit im Netz. Seither gilt sie als neuer glamouröser Shooting-Star der britischen Musikszene – und schürt große Erwartungen an ihr Debütalbum: „Vicious Delicious“ kann man den Romantic Rock und Dark Pop zuordnen und erscheint am 31. Oktober.

Müssen wir sehen: Emma Stone in Yorgos Lanthimos’ neuem Film „Bugonia“

Das Dream-Team des Arthouse-Kinos ist zurück: In seinem neuen Film „Bugonia“ arbeitet der griechische Regisseur und Kritiker-Liebling Yorgos Lanthimos erneut mit seiner Muse Emma Stone zusammen. Nach Erfolgen wie „Poor Things“ – der ganze elf Oscar-Nominierungen erhielt – ist das bereits ihre fünfte gemeinsame Produktion.

Die heiß erwartete Sci-Fi-Komödie dreht sich um den Verschwörungstheoretiker Teddy (Jesse Plemons), der überzeugt ist, dass Michelle (Emma Stone), die Chefin eines mächtigen Pharmaunternehmens, in Wirklichkeit eine Außerirdische ist, die die Erde vernichten will. Um sie aufzuhalten, entführt er sie und versucht sie mit Folter, dazu zu bringen, ihre Alien-Verbündeten von der Erde fernzuhalten. Ab 30. Oktober in den deutschen Kinos.

Müssen wir feiern: Bill Gates’ 70. Geburtstag und den World Coding Day

Am 28. Oktober feiert Bill Gates seinen 70. Geburtstag. Der Mann, der Microsoft gegründet hat und lange Zeit der reichste Mensch der Welt war, ist heute – je nach Börsenlaune – rund 118 Milliarden Dollar schwer. Viel wichtiger ist aber: Er steckt seine Energie vor allem in wohltätige Projekte. Dabei fing er klein an: Gates war schon als Teenager ein leidenschaftlicher Programmierer.

Passend also, dass direkt am Tag nach seinem Geburtstag, am 29. Oktober, der World Coding Day gefeiert wird – zu Deutsch: der Welttag der Programmierer. Seit 2024 soll dieser Tag zeigen, wie wichtig Programmierkenntnisse in unserer digitalen Welt sind und Lust aufs Coden machen. Wer selbst mitmachen will, kann bei der „Code Week“ reinschnuppern. Obwohl das Event offiziell am 26.10 endete, gibt es noch bis Ende Oktober lehrreiche Workshops und spannende Coding-Spiele in ganz Deutschland.

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Müssen wir entdecken: Überirdische Kunst aus München

Ein kleiner Schritt für den Mensch – ein großer Sprung für die Videokunst? Der Münchner Promi-Fotograf Felix Hörhager will, dass sein Lebenswerk irgendwann im All angeschaut wird. Nicht von irgendwem – sondern von Astronauten. Und auch nicht irgendwie – sondern in Schwerelosigkeit. Denn noch nie hätten Menschen im All während ihrer Reise eigens für sie geschaffene Kunst betrachtet. Klingt überirdisch? Ist es auch.

Wie jede Rakete am Boden startet, beginnt aber auch das Videokunstprojekt von Hörhager auf der Erde. Über 13 Jahre arbeitete er an diesem, das sich um nicht weniger als die großen Fragen des Daseins dreht: Wo komme ich her? Wo gehe ich hin?  Zur Orientierung beruft er sich auf die Himmelsrichtungen, die vier Elemente und vier große Literaturklassiker.

Was das alles miteinander zu tun hat? Eine Menge. Die vier literarischen Klassiker von – von „Siddharta“ bis „Wolfsblut“ – bilden zusammen mit den Elementen Wasser, Feuer, Erde und Luft den Kompass seines „Gedankenprojekts“. Und damit den Ausgangspunkt einer künstlerischen Selbstfindung in Form von vier filmischen Kurzgeschichten mit prominenter Besetzung: von Kickboxerin Christine Theiss über Playmate Helen De Muro bis hin zu der Schauspielerin Anabell Grieß-Nega machen sich die Darstellerinnen und Darsteller in Hörhagers Projekt auf, die Grenzen zwischen Erde und All, Gegenwart und Zukunft, Paradies und Ungewissem verschwimmen zu lassen.

Das Projekt „www.videoart.space“ wurde am 18. Oktober im Rahmen der Langen Nacht der Museen erstmals als kompletter Videoloop in der Pinakothek der Moderne gezeigt. Wer’s verpasst hat: Der Film ist in voller Länge online zu sehen.

Müssen wir genießen: Den Rock-'n'-Roll vergangener Tage im Gewand von heute

Die Qualität einer Rockband, die sich in ihrer Musik an die glorreichen 70er orientiert, lässt sich häufig von der Haarlänge ihrer Musiker ableiten. Im Falle der Gruppe „Lyca“ aus Füssen im Allgäu kann man sich deshalb einiges erhoffen: Keiner der sechs Männer trägt seine Mähne kürzer als schulterlang. Hört man sich ihre neue Platte „Lyca” an, bestätigt sich die Vermutung: Acid-geschwängerter Rock, in denen das psychedelische Flair der späten 60er und frühen 70er anklingt. Mal verwebt mit Blues Elementen wie im Track „Soul on Fire“, der an den Stil der Black Keys erinnert. Mal mit feurigem Latin Sound wie im Song „Cumbia Cosmica“. Seit dem 24. Oktober ist das zweite Album der 2021 gegründeten Band überall erhältlich, wo es Musik gibt. Anschließend geht es auf Tour durch Süddeutschland und Österreich. Unser Tipp: Reinhören, hingehen. Infos unter: lyca-band.com

Müssen wir fahren: Den neuen Porsche 911 Turbo S

Es ist passiert, das Sakrileg, das alle 911er Enthusiasten immer gefürchtet haben: Porsche hat den legendären Turbo hybridisiert. Aber keine Angst, das ist nicht so schlimm wie es klingt – ganz im Gegenteil.

Auf der Rennstrecke von Ascari in Südspanien durften wir uns einen ersten Eindruck von dem neuen Porsche 911 Turbo S machen. Der Wagen ist mit 711 PS und 800 Nm Drehmoment der stärkste Serienelfer der jemals gebaut wurde, und gleichzeitig auch der erste elektrifizierte Porsche Turbo. Allerdings sprechen wir nicht von einem klassischen Plug-in-Hybrid, sondern von einem so genannten Performance-Hybrid. Bei dem T-Hybrid, wie Porsche die neue Technologie bezeichnet, werden sowohl beide Turbolader als auch das Acht-Gang-PDK-Getriebe durch elektrifizierte Komponenten verstärkt. Durch den elektrisch aufgebauten Ladedruck vermeidet man das klassische Turboloch, und erreicht eine Beschleunigung auf 100 km/h in fantastischen 2,5 Sekunden, während man gleichzeitig das maximale Drehmoment auf einem Plateau von 2300 bis 6000 Touren halten kann.

Was das für die Querdynamik bedeutet? Das lesen Sie bald auf playboy.de! So viel können wir bis dahin schon einmal spoilern: Der neue Turbo S hat das Vorgänger Modell auf der Nordschleife um satte 14 Sekunden unterboten.

Legende unter Strom: Porsche elektrifiziert den neuen Turbo
Credit: PR

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