Playmate Evi Wenk: „Ich will mir treu bleiben – trotz aller Zweifel und Unsicherheiten“


Im exklusiven Q&A: Playmate Evi Wenk über ihren Job als Krankenschwester, Traumdates und Red Flags bei Männern
Was ist dein größter Traum?
Mein größter Traum wäre es, irgendwann zurückzublicken und einfach das Leben geführt zu haben, das ich führen wollte. Ich will mir treu bleiben trotz aller Zweifel und Unsicherheiten. Und dieses Leben möchte ich mit den Menschen teilen, die mir wirklich etwas bedeuten.
Wie sieht dein Traumdate aus?
Der Ort und die Aktivität sind eigentlicht Nebensache. Entscheidend ist das Gefühl, dass da jemand sitzt, der wirklich auf meiner Wellenlänge ist. Ich möchte mich über alles unterhalten können, nicht nur über Oberflächliches.
Was gefällt dir an deinem Beruf als Krankenschwester am besten?
Ich habe diesen Beruf gewählt, weil ich immer das Bedürfnis hatte, Menschen zu helfen und etwas Sinnvolles zu tun. Besonders wenn ich am Ende des Tages die Dankbarkeit der Patienten spüre, weiß ich, dass sich die harte Arbeit wirklich gelohnt hat.
Mit welchem Kompliment kann man dich zum Lächeln bringen?
Ich schätze jedes Kompliment und jedes konstruktive Feedback. Doch das schönste Kompliment ist, wenn ich höre, dass ich mit meiner Art, meiner Botschaft und meinen Erfahrungen jemanden erreichen konnte. Wenn mir jemand sagt: Du hast mir geholfen, du bist so authentisch, ich möchte das auch schaffen, selbst wenn ich mit mir selbst hadere. Das ist für mich das größte Kompliment.
Worin wirst du oft falsch eingeschätzt?
Viele halten mich für sehr selbstbewusst, was mich manchmal etwas überrascht. Denn innerlich war ich lange ein sehr unsicherer Mensch – und arbeite immer noch daran, mein Selbstbewusstsein zu stärken. Ich bin darin besser geworden, sonst wäre ich heute wohl nicht da, wo ich bin.
Gibt es für dich Red Flags bei Männern?
Unehrlichkeit geht gar nicht. Denn Ehrlichkeit ist für mich die Grundlage jeder Beziehung, sonst lässt sich kein Vertrauen aufbauen. Zum Glück habe ich ein gutes Gespür dafür, schnell zu erkennen, ob ich jemandem vertrauen kann, wie ernst es ihm ist und wie offen er ist. Da ich in einer Beziehung viel Sicherheit brauche, kann ich so frühzeitig entscheiden, ob ich mich auf jemanden einlassen möchte oder nicht.
Wie war es für dich, nackt vor der Kamera zu stehen?
Es war auf jeden Fall eine Überwindung, aber nicht so sehr wegen der Nacktheit selbst. Vielmehr hatte ich lange Zeit Schwierigkeiten, mich in der Öffentlichkeit so zu zeigen, wie ich wirklich bin, und mich von der Vorstellung zu lösen, was andere über mich denken könnten. Die Erfahrung mit Playboy hat mich in dieser Hinsicht jedoch enorm weitergebracht. An dieser Stelle muss ich ein großes Lob an den Fotografen Jeean Alvarez aussprechen. Er hat mir von Anfang an ein gutes Gefühl gegeben und das Shooting war so professionell, dass ich irgendwann gar nicht mehr an die Nacktheit dachte.
Was tust du für deine „perfekte“ Figur?
Tatsächlich tue ich nicht viel für meine Figur, obwohl ich es gerne würde. Ich weiß, dass mehr Sport und eine gesunde Ernährung meiner Gesundheit gut tun würden. Aber ich bin auch mit den guten Genen meiner Mutter gesegnet, wofür ich sehr dankbar bin. Was „perfekt“ ist, definiert ja jeder für sich selbst. Ich glaube, das Wichtigste ist, sich so zu akzeptieren, wie man ist – auch wenn es in den eigenen oder den Augen anderer nicht immer perfekt erscheint.
Hast du Vorbilder?
Ich habe kein konkretes Vorbild, aber ich bewundere viele Menschen, die für mehr Realität und Transparenz sorgen. Solche die hinter die Kulissen blicken lassen und zeigen, dass auch sie mit Herausforderungen kämpfen und nicht alles perfekt ist. Diese Menschen geben niemals auf und machen immer weiter – und genau das macht sie zu Vorbildern.
Gibt es bestimmte Fotografen, mit denen du mal zusammenarbeiten würdest?
Ich möchte keine konkreten Namen nennen, aber wichtig wäre mir, dass die Zusammenarbeit auf Augenhöhe stattfindet – mit jemandem, mit dem es Spaß macht und bei dem die Atmosphäre locker und entspannt ist. Grundsätzlich bin ich offen für Anfragen. Also, wenn ihr Interesse habt, meldet euch einfach, und wir schauen, ob die Chemie stimmt!

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Was war dein Lieblingsbild beim Playboy-Shooting?
Es wurde in der Abendsonne aufgenommen. Die Kulisse auf Kreta war einfach traumhaft – griechische Vasen standen am Set, und das Licht war einfach perfekt. Ich glaube, wenn ihr euch das Video anschaut, wisst ihr genau, welches Setup ich meine.
Mit welchem Soundtrack würdest du dein Leben beschreiben?
Ich bin jemand, der sehr auf die Lyrics eines Songs achtet. Es gibt einige Lieder, mit denen ich mich stark identifizieren kann. Wenn ich mich jedoch für ein einziges Lied entscheiden müsste, wäre es „Beautiful“ von Christina Aguilera. Es geht darum, dass man schön ist, so wie man ist, und dass man seinen Wert nicht von der Meinung anderer abhängig machen sollte, sondern von dem, was man selbst von sich denkt. Das trifft ziemlich gut auf mein Leben zu.