5 Gründe, die Rheinmetropole Basel zu besuchen

Kein Ticket fürs EM-Finale? Kein Problem. Die Rheimetropole hat noch einiges mehr zu bieten. Diese 5 Dinge zum Beispiel
Credit: Imago
Kein Ticket fürs EM-Finale? Kein Problem. Die Rheimetropole hat noch einiges mehr zu bieten. Diese 5 Dinge zum Beispiel
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Wenn am Sonntag Spanien und England im Finale der Frauen-EM 2025 aufeinandertreffen, sind nicht nur sportliche Highlights garantiert. Fans und Besuchern bietet sich auch eine Stadt voller Kultur, Genuss und Lebensfreude. Hier sind fünf Reise-Tipps, die klar machen, dass Basel auch ohne Final-Ticket einen Trip wert ist

Von: David Holzner
26.07.25
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1. Reise-Tipp für Basel: Rheinschwimmen

Wenn in Basel die Temperaturen steigen, springen die Einheimischen zur Abkühlung in den Rhein und lassen sich mitten durch die Stadt treiben. Das legendäre Rheinschwimmen ist jedoch kein waghalsiger Trend, sondern fester Bestandteil des Basler Sommers – und eine gute Möglichkeit sich bei einem Städtetrip zu erfrischen. Die besten Spots zum Eintauchen? Die charmanten Badehäuschen – liebevoll „Badhysli“ genannt – bei der Johanniterbrücke und im Breite-Quartier.

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Wer den Fluss als Fortbewegungsmittel nutzen will um beim Stadtrundgang schnell Strecke zu machen, kann einen der beliebten wasserdichten Schwimmsäcke nutzen. Diese „Wickelfische“ kann man sich während der Sommermonate ganz unkompliziert an der Tourist Information für 10 CHF leihen.

2. Reise-Tipp für Basel: Tipps von der Expertin

Wie lassen sich die Fußball-EM und ein Städtetrip nach Basel verbinden – auch ohne Finalticket? Ganz einfach: Indem man den Tipps einer Fußballerin folgt, die sich in der Stadt bestens auskennt. Im Rahmen der EM haben die Schweizer Nationalspielerinnen ihre ganz persönlichen Tipps für Besucher verraten. Und wer sich in Basel besonders gut auskennt? Coumba Sow. Die 30-Jährige steht seit letzter Saison beim FC Basel unter Vertrag – und weiß genau, was man in ihrer Stadt gesehen haben muss.

Ihr persönlicher Tipp für den perfekten Basel-Trip rund ums EM-Finale: ein Kunstspaziergang entlang des Rheins. Der Startpunkt ist direkt neben dem renommierten Kunstmuseum Basel. Von dort geht’s rheinabwärts, vorbei an der Wettsteinbrücke, bis zur mittleren Rheinbrücke. Auf dem Weg: urbane Kunst, beeindruckende Architektur und das Gefühl, sich durch ein Open-Air-Museum zu bewegen.

3. Reise-Tipp für Basel: Authentische Basler Küche

Das Gifthüttli zählt zu den traditionsreichsten und bekanntesten Restaurants in Basel. Mit seinem holzgetäfelten Interieur und den liebevollen Verzierungen versprüht es den Charme einer typischen Basler „Beiz“. Der Name des Lokals klingt erstmal gefährlich, hat aber eine interessante Geschichte:

Vor rund 120 Jahren wurde in den Basler Gaststätten ausschließlich Wein ausgeschenkt – Bier gab es nur direkt in den angeschlossenen Hausbrauereien. Innocenz Weiss, Wirt des damaligen Lokals „zum Ritter St. Georg“ an der Schneidergasse, war der Erste, der diese Regel brach und seinen Gästen auch Bier servierte. Die Aufregung war groß: In der Lokalzeitung Basler Nachrichten wurde daraufhin gemunkelt, dass Bier, das nicht direkt beim Brauer getrunken werde, Gift sei. Der Wirt nahm es mit Humor – und benannte sein Gasthaus kurzerhand in „Gifthüttli“ um. Heute ist das Restaurant die perfekte Adresse für Klassiker wie Cordon bleu und saisonale Hausmannskost. gifthuettli.ch

4. Reise-Tipp für Basel: Flexibel bezahlen

Wer in die Schweiz reist, wechselt nicht nur das Land, sondern auch die Währung. Umso praktischer, wenn das Bezahlen unkompliziert bleibt. Dabei kann man von einem komfortablen Reisebegleiter Gebrauch machen – und zwar von der Klarna Card. Mit der Karte des schwedischen Zahlungsanbieters entfallen die Fremdwährungsgebühren komplett sodass Zahlungen in Schweizer Franken oder anderen Währungen ohne Zusatzkosten abgewickelt werden können. 

Das Gute: ein neues Konto ist dafür nicht nötig. Die Klarna Card lässt sich mit bestehenden Bankkonten verknüpfen. Über eine App lassen sich dann die Ausgaben bequem nachverfolgen. Außerdem bleibt man bei Bezahlung flexibel. Je nachdem wie einem der Sinn steht, zahlt man sofort, in bis zu 30 Tagen oder flexibel in Raten.

5. Reise-Tipp für Basel: EM-Fieber in der Stadt

Wer nicht ganz auf Fußball verzichten möchte, aber kein Ticket für das Finale ergattern konnte, muss nicht traurig sein. Die offizielle Fan Zone am Barfüsserplatz in Basel zeigt das Finale live im Public Viewing – und das in bester Atmosphäre. Für die, die es noch intensiver wollen, gibt es auch die Möglichkeit, bei einem Fan Walk mitzumachen. Der Fan Walk der spanischen Anhänger startet um 15 Uhr am Münsterplatz und führt in etwa einer Stunde zum Stadion St. Jakob-Park. Eine tolle Gelegenheit, die Stimmung schon vor dem Spiel zu genießen und sich mit anderen Fans auf das Event einzustimmen.

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