Playboy-Radar: Was wir diese Woche sehen, haben und lesen müssen


Müssen wir besuchen: Die Ausstellung „Newton, Riviera“ in Berlin
Als Helmut Newton Ende 1981 mit seiner Frau June von Paris nach Monte Carlo zog, verschob sich nicht nur der Lebensmittelpunkt an die französische Mittelmeerküste – auch seine Bildsprache änderte sich: An die Stelle des entspannten Pariser Chics trat das mondäne Leben Monacos, das er mit der Kamera einfing. Dieser Epoche des weltbekannten Fotografen ist die Ausstellung „Newton, Riviera“ im Museum für Fotografie in Berlin gewidmet. Sie zeigt eine große Zahl von Aufnahmen, die in den 80er- und 90er-Jahren an legendären Traumorten wie Saint-Tropez, Cannes und Nizza entstanden.
Müssen wir sehen: „Tron: Ares“ im Kino
Den Soundtrack liefern Nine Inch Nails, Jared Leto ist als neue Hauptrolle an Bord, aber auch mit Jeff Bridges gibt es ein Wiedersehen: In der heiß ersehnten Fortsetzung der Sci-Fi-Filmreihe geht es um die erste Begegnung der Menschheit mit KI-Wesen. „Tron: Ares“ läuft ab dem 9. Oktober im Kino.
Müssen wir wissen: Verleihung des Literaturnobelpreises
Zwar wird der renommierte Preis erst am 10. Dezember durch den schwedischen König vergeben, wer ihn dieses Jahr erhält, erfährt die Welt aber bereits am 9. Oktober. Dem Preisträger winkt nebst Ruhm und Ehre ein Preisgeld in Höhe von rund einer Million Euro.
Müssen wir haben: Audemars Piguet „Royal Oak RD#5“
Bei einem Preis von 269.000 Euro und einer Limitierung auf 150 Exemplare ist ein Haben-Müssen natürlich etwas überspitzt – auf unserer Wishlist landet der„ Royal Oak ‚Jumbo‘ Extra-Thin Selfwinding Flying Tourbillon Chronograph RD#5“ von Audemars Piguet trotzdem. Die Uhr aus Titan und metallischem Glas (BMG) bildet den Abschluss der experimentellen RD-Serie der Luxusuhren-Marke, die seit gut zehn Jahren den Innovationsgeist des Hauses repräsentiert, und feiert gleichzeitig das 150. Jubiläum von Audemars Piguet. Fünf Jahre lang entwickelte die Brand den außergewöhnlichen Zeitmesser und vereint in ihm erstmals einen Flyback-Chronograph und einen fliegenden Tourbillon in einem „Jumbo“-Modell.
Müssen wir lesen: „Botanik des Wahnsinns“ von Leon Engler
Wenn die Tage kürzer, die Nächte kälter und die Abende auf der Couch gemütlicher werden, darf guter Lesestoff nicht fehlen. Der hier zum Beispiel: Leon Englers „Botanik des Wahnsinns“ erzählt von einem Mann, der in den Störungen seiner Vorfahren, um mehr über seinen eigenen Grad der Verrücktheit zu erfahren: „Mein Stammbaum ist befallen von so ziemlich jeder Plage, die in den Bibeln der Psychiatrie zu finden ist.“ Erstaunlich leichtfüßig erzählter, außergewöhnlicher Roman, der in dunkelste Abgründe der Psyche blickt.